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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Deutsch-jüdische Wissenschaftsschicksale : Studien über Identitätskonstruktionen in der Sozialwissenschaft
Ist Teil von
  • Sozialtheorie
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 7 Die Welt von Gestern im Eingedenken der Soziologie. Albert Salomon und das Tikkun 23 "Der übernationale Gedanke der geistigen Einheit". Gottfried Salomon(-Delatour), der vergessene Soziologe der Verständigung 48 "Jüdische Wissenschaft" - Sigmund Freuds Psychoanalyse im Fokus von Fremdzuschreibung und Entstehungskontext 101 Hannah Arendt und die transatlantische Erfahrung 135 Marie Jahoda und Paul F. Lazarsfeld: Karriere und Identitätskonstruktion im Exil 152 Bruno Bettelheim (1903-1990) und die Konzentrationslager 180 Distanzierung als Beruf: Karl Mannheims soziologischer Ansatz als "Innovationstendenz" der deutschen Soziologie 232 Literatur 256 Über die Autoren 287 Backmatter 289
  • Inwiefern sind Erkenntniskraft und Stil der Sozialwissenschaft gebunden an die Herkunftskultur und die Lebensbedingungen ihrer Autoren? In der Erörterung dieser Frage vereinigt diese Anthologie Einzelstudien über Biographie und Werk bekannter und unbekannterer deutschsprachiger Sozialtheoretiker, die ihre Wurzeln im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts (1900-1933) haben - einer der fruchtbarsten Phasen dieser Tradition, die jedoch gewaltsam beendet wurde. Die Mehrzahl der sozialtheoretischen Emigranten musste wegen ihrer jüdischen Herkunft das Land verlassen, wie auch immer sie sich bislang zu dieser verhalten hatten. Doch in welcher Weise haben solche Identitätskonstruktionen das Denken dieser Sozialtheoretiker beeinflusst?
  • Amalia Barboza ist Professorin für künstlerische Forschung an der Kunstuniversität Linz.
  • Christoph Henning, geb. 1973, ist Fellow für Philosophie am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt und Privatdozent an der Universität St. Gallen.
  • German