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Kultur- und Medientheorie
1st ed

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Affektbilder : Eine Mediengeschichte der Mimik
Ist Teil von
  • Kultur- und Medientheorie
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort: Sichtbarkeit und Medialität der mimischen Zeichen am Menschen 9 1. Diskurse und Medien des Ausdrucks 15 2. Der Schauspieler als Paradigma der Ausdruckstheorie 49 3. (Un-)Sichtbarkeit des Affekts 77 4. Fotografische Aufzeichnung von Mimik 117 5. Psychologie der Ausdrucksbewegung 159 6. Ausdrucksbewegung und kinematographisches Bewegungsbild 189 7. Mimische Expressivität im ›stummen‹ Film 227 Nachwort: Mimik in der »facialen Gesellschaft« 267 Literatur- und Abbildungsverzeichnis 271 Backmatter 293
  • Kann man am Gesicht ablesen, was Menschen fühlen? Die moderne Psychologie glaubt daran, dass sich Affekte in dem zeigen, was man nicht kontrollieren kann: unbedachte Bewegungen und Nuancen der Mimik. Lesbar wird das expressive Gesicht nun durch Bilder von Affekten, die solche marginalen Körperbewegungen sichtbar machen. Dabei spielen technische Medien eine entscheidende Rolle: An Fotografien lassen sich noch die geringsten mimischen Details studieren, die filmische Großaufnahme exponiert mimische Bewegungen. Die Geschichte der Affektbilder ist gekoppelt an die Diskurse und Medien, die mimische Expressivität als Gegenstand des Wissens erst begründen.
  • »[Es] wird deutlich, dass Löfflers sorgfältig recherchierte und anschaulich rekonstruierte Mediengeschichte vor allem die Geschichte einer Temporalisierung ist. Vom statischen zum dynamischen Ausdrucksbegriff, von der Pose zur Bewegung, vom Symbol zur Sukzession von Nuancen erfolgt die (ungeachtet aller Differenzen und Ungleichzeitigkeiten) entscheidende Verschiebung, die sie in ihrer Studie nachzeichnet.« Stefanie Dieckmann, Fotogeschichte, 96 (2005) Besprochen in: Jahrbuch für Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, (2006), Wolf-Dieter Ernst
  • Petra Löffler (Prof. Dr.) ist Kultur- und Medienwissenschaftlerin und lehrt an der Humboldt-Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Medienarchäologie, digitale Kultur sowie Medienökologie.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-0267-0
DOI: 10.14361/9783839402672
OCLC-Nummer: 1002251943, 1004883918, 1011470036, 1013943194, 931873447, 999374278
Titel-ID: 9925176942206463