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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Gender goes Life : Die Lebenswissenschaften als Herausforderung für die Gender Studies
Ist Teil von
  • Gender Studies
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references at the end of each chapters.
  • Frontmatter 1 INHALT 5 Einführende Überlegungen: Verschiebungen im Denken von Geschlecht, Sexualität und Subjekt 7 Biomacht und posthumane Politik 19 Zoontologien: Companion Species und Ribofunk als theoretische und literarische Beiträge zu einem kritisch-posthumanistischen Feminismus 41 Die Nanogestaltung des Begehrens 63 Das Kernproblem menschlicher Sexualität 93 Metamorphosen von Leben und Tod. Ausblick auf eine Theorie der Hylomatie 111 Eine Frage des Wissens. Gender als epistemisches Ding 137 Sexualität und Experiment. Biologische Forschungslandschaften um 1900 163 Queeres Begehren - signaltechnisch verdingl icht 181 Unbewusstes Leben - Neovitalismus um 1900 als produktives Krisenphänomen 201 Cloning Films with a Difference: Zur Herstellung von Leben und der Animation von Gender 223 Interdisziplinarität revisited 247 Autorinnen und Autoren 261 Backmatter 263
  • Seit den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich »Gender als Wissenskategorie« in den geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen etabliert. Bis vor wenigen Jahren waren hierbei poststrukturalistische sowie psychoanalytische Theorien zentral, um Fragen nach Körperlichkeit, sexueller Differenz und geschlechtlicher Identität zu bearbeiten. Heute bedingt die durchgreifende Digitalisierung von Wissenschaft und Gesellschaft eine Revision dieser Kategorie, da das Leben sich selbst zum neuen Agenten macht. Natur, Körper und Leben haben heute eine Eigenmächtigkeit erhalten, durch die sich das klassische Mantra - Klasse, Geschlecht, Ethnie - einmal mehr als künstliche, politisch willkürliche und gesellschaftlich kontrollierte Zuordnung erweist.
  • »Der Band liefert aus Genderperspektive interessante Beiträge zu den Lebenswissenschaften und bringt wichtige Impulse ein, was vor allem durch den Einbezug internationaler Theoretikerinnen gelingt.« Ute Kalender, www.querelles-net.de, 10/2 (2009)
  • Marie-Luise Angerer (Dr. phil.) ist Professorin für Medien- und Kulturwissenschaften. Seit 2007 ist sie Rektorin der Kunsthochschule für Medien Köln.
  • Christiane König (PD, Dr.) lehrt Medienkulturwissenschaft und Filmwissenschaft mit Schwerpunkt Feminismen, Queer, Post- und Dekolonial Theory am Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln. 2013 war sie Visiting Fellow am Department of Performing and Media Arts an der Cornell University Ithaca. Sie promovierte an der Eberhard-Karls-Universität. Sie war anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Marie-Luise Angerer an der Kunsthochschule für Medien Köln.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-0832-6
DOI: 10.14361/9783839408322
OCLC-Nummer: 1002273174, 1004876593, 1011470256, 1013941608, 931867217, 999363023
Titel-ID: 9925176942006463