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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Modernisierung als Amerikanisierung? : Entwicklungslinien der westdeutschen Kultur 1945-1960
Ist Teil von
  • Kultur- und Medientheorie
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references at the end of each chapters.
  • Frontmatter 1 INHALT 5 Modernisierung als Amerikanisierung? Anmerkungen zur diskursiven Dynamik einer Analysekategorie 9 Zur so genannten Amerikanisierung in der frühen Bundesrepublik - einige Differenzierungen 23 "Swing, Film, Hemingway, Politik: stinkt mich an." Die Neupositionierung der westdeutschen Literatur zwischen 1945 und 1960 45 Beschützer kritisiert man nicht - oder vielleicht doch? Zum Bild Amerikas in der westdeutschen Publizistik der späten 1940er und 1950er Jahre 63 Zwischen Kontinuität und Innovation: Der westdeutsche Spielfilm 1945-1960 89 Das Fernsehen - Vehikel der Amerikanisierung oder Agentur der Modernisierung? 111 Adorno - Gehlen - Plessner. Medien-Anthropologie als Leitdiskurs der 1950er Jahre 129 Zur Relationierung von Medialisierung/Amerikanisierung und Globalisierung/Lokalisierung in Mediendiskursen des 20. Jahrhunderts 155 Unterhaltung - Verstörung - Orientierung. Zur Funktionsbestimmung des Theaters in der Nachkriegszeit (bis 1960) 181 Deutsche Leitkultur Musik und neues Leitbild USA in der frühen Bundesrepublik 215 "Die Welt schmeißt mit Farben" - Abstraktion und Amerikanisierung auf der documenta 2 (1959) 233 Design und modernistische "Formgebung" der jungen Bundesrepublik im Fokus deutsch-amerikanischer Beziehungen 255 Massenkultur, Demokratie und verordnete Verwestlichung. Bundesdeutsche und amerikanische Kulturdiagnosen der 1950er Jahre 277 Zu den Autoren 319 Backmatter 324
  • Die kulturwissenschaftlich orientierten Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich anhand weit gefächerter Analysen mit der Frage, inwieweit für die westdeutsche Kultur der Jahre 1945-1960 von einer Tendenz der Amerikanisierung gesprochen werden kann. Sind die Transformationen der kulturellen Felder jener Zeit wirklich alleine auf einen intentionalen wie auch informellen Einfluss des angloamerikanischen Diskursraums zurückzuführen? Oder vollzieht sich hier eine nachholende 'Normalisierung' der während des Dritten Reiches vom internationalen Austausch weitgehend abgekoppelten kulturellen Produktion, die man retrospektiv als verspäteten Durchbruch zur kulturellen Moderne bezeichnen könnte? Mit Beiträgen von Sabiene Autsch, Erika Fischer-Lichte, Knut Hickethier, Andreas Käuser, Lars Koch, Sabine Kyora, Kaspar Maase, Albrecht Riethmüller, Friedhelm Scharf, Axel Schildt, Irmela Schneider, Petra Tallafuss und Waltraud ›Wara‹ Wende.
  • Besprochen in: www.textfeld.ac.at, 3 (2008), Danny Walther
  • Lars Koch (Prof. Dr.) Prof. für Medienwissenschaft und Neuere deutsche Literatur.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-0615-3
DOI: 10.14361/9783839406151
OCLC-Nummer: 1002222654, 1004868446, 1011439737, 1013950552, 931869142, 999362477
Titel-ID: 9925176930206463