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9/11 - The world's all out of tune : Populäre Musik nach dem 11. September 2001
Ist Teil von
Beiträge zur Popularmusikforschung : 32
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
Description based upon print version of record.
Frontmatter 1 INHALT 5 EDITORIAL 7 MUSICAL RESPONSES TO SEPTEMBER 11TH: FROM CONSERVATIVE PATRIOTISM TO RADICALISM 11 BEATS FÜR DIE HEIMATFRONT: »LET'S GET LOUD«. DIE KULTURINDUSTRIE MOBILISIERT FÜR DEN KRIEG 33 DER NEU ERSTARKTE UNDERGROUND. NEW YORK-HYPE UND US-AMERIKANISCHE INDEPENDENT-STRÖMUNGEN VORM HINTERGRUND DES 11. SEPTEMBERS 45 9/11 UND DIE FOLGEN IN DER POPMUSIK I. TON-SPUREN 57 MUSIKER UNTER DRUCK: ZENSORISCHE MASSNAHMEN IM IRAKKRIEG 67 CLEAN UP! »HEIMATSCHUTZ«, ANTI-DROGENPOLITIK UND DIE RAVE-KULTUR NACH DEM 11. SEPTEMBER 2001 81 »MUSICIANS CONSIDER THEMSELVES PEACEMAKERS.« DIE US-AMERIKANISCHE JAZZSZENE UND DER 11. SEPTEMBER 99 9/11 UND DIE FOLGEN IN DER POPMUSIK II. O-TÖNE 109 »I CAN'T SEE NEW YORK«? DER 11. SEPTEMBER UND DIE BEDEUTUNG VON »BEDEUTUNG POPULÄRER MUSIK« 131 9/11: WIE POLITISCH KANN MUSIK SEIN? 155 9/11 UND DIE FOLGEN IN DER POPMUSIK III. EINE CHRONOLOGISCHE AUSWAHLBIBLIOGRAPHIE 169 9/11 UND DIE FOLGEN IN DER POPMUSIK IV. EINE AUSWAHLDISKOGRAPHIE 175 ZU DEN AUTOREN 209 Backmatter 212
»The world's all out of tune« hieß es, kaum waren die Bilder von den einstürzenden Türmen des World Trade Centers und dem brennenden Pentagon um die Welt gegangen. Und ebenso schnell, wie die US-Administration zur Bestätigung dieser Weltsicht die Operation »Infinite Justice« resp. »Enduring Freedom« in Gang setzte, reagierte auch die Musikwelt auf die terroristischen Anschläge mit der Produktion hunderter »9/11-Songs« und »September 11-Tracks« - von Pop, Rock, Folk, Country, HipHop bis Techno und NewAge, von arrivierten Popstars bis zur vox populi übrigens keineswegs »out of tune«. Der Band sucht »Nine-Eleven« und das Pop-Territorium in Beziehung zu setzen, kontroverse Positionen auszuloten und Neu- bzw. Umorientierungen des popmusikalischen Konstrukts von Gewaltfreiheit, Friedensliebe, überhaupt gesellschaftlicher Solidarität auf die Spur zu kommen.
»Es ist überaus erhellend, Popmusik einmal so aufs Exempel bezogen wahrzunehmen und damit ließe sich im Musik- oder Englisch- oder Sozialkunde-Unterricht (fächerverbindend) sehr wohl aktueller Unterricht gestalten.« Thomas Bernhard, www.lehrerbibliothek.de, 12 (2004) Besprochen in: www.buchkritik.at, 3 (2006), Volker Frick Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs, 49 (2004)
Dietrich Helms (Prof. Dr.) lehrt historische Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück.
Thomas Phleps (Prof. Dr.) (verst. 2017) lehrte am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Gießen.