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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Im Herbst der Volksparteien? : Eine kleine Geschichte von Aufstieg und Rückgang politischer Massenintegration
Ist Teil von
  • X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Auflage
2nd ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • [2., unveränderte Auflage 2009]
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 7 I. Krise des Parteiensystems? 9 II. Die CDU. Von der ewigen Verdammnis ließ sich leben 15 III. Die SPD. Über Aufsteiger und Zurückgelassene 55 IV. Machen nur noch Spinner mit? 99 V. Die Bürgergesellschaft - Alternative zum Parteienstaat ? 107 Literatur 119 Backmatter 133
  • Die Hochzeit der deutschen Volksparteien war sicher zugleich die beste Zeit für die deutsche Gesellschaft im 20. Jahrhundert. Die Volkspartei, ein Produkt von historischen Lernprozessen und Ergebnis sozialer Veränderungen, integrierte unterschiedliche Schichten, Generationen, Kulturen - und sie pazifizierte den zuvor oft antagonistisch ausgetragenen Konflikt. Doch die Zeit der Volkspartei scheint sich dem Ende zuzuneigen: Ihre Fähigkeit zur gesellschaftlichen und politischen Integration schwindet, ihre Vermittlungsleistung zwischen Staat und Bürger mindert sich drastisch. Der Typus »Partei« schlechthin verliert massiv an Zuspruch, wird zunehmend weniger als Medium der Teilhabe genutzt. Franz Walter beschreibt und analysiert den Auf- und Abstieg der Großparteien in Deutschland. Und er fragt nach Alternativen. Kann die Zivil- oder Bürgergesellschaft ersetzen, was den Parteien an Repräsentanz nicht mehr gelingt? Der bekannte Göttinger Parteienforscher schlägt einen weiten historischen Bogen, um in einem farbigen wissenschaftlichen Essay ein zentrales Problem der deutschen Politik zu diskutieren.
  • »Essayistisch und verständlich geschrieben. Doch der schnelle Leser sollte sich vorsehen: Die Pointen erschließen sich nur beim genauen Lesen.« Rainer Kühn, Süddeutsche Zeitung, 22.02.2010 »Die Zusammenhänge werden pointiert auf den Punkt gebracht. Das Werk besticht durch intellektuelle Schärfe, geistreichen Esprit und ist gepaart mit detaillierten Fachinformationen aus der empirischen Arbeit des Autors.« Ralf Jeremias, Neue Politische Literatur, 55 (2010) »Wie alle guten Bücher vermag auch ›Im Herbst der Volksparteien‹ eines anzuregen: das Selber- und Weiterdenken.« Rainer Kühn, Deutschlandfunk, 06.04.2009 »Franz Walter beschreibt und analysiert den Auf- und Abstieg der Großparteien in Deutschland. Und er fragt nach Alternativen. Kann die Zivil- oder Bürgergesellschaft ersetzen, was den Parteien an Repräsentanz nicht mehr gelingt? Der bekannte Göttinger Parteienforscher schlägt einen weiten historischen Bogen, um in einem farbigen wissenschaftlichen Essay ein zentrales Problem der deutschen Politik zu diskutieren.« Daniel Haufler, Süddeutsche Zeitung/NDR-Liste »Sachbücher des Monats«, 3 (2009) »Insgesamt ist Franz Walter mit ›Im Herbst der Volksparteien?‹ ein sehr lesenswertes Buch zum ›Aufstieg und Rückgang politischer Massenintegration‹ gelungen.« Volker Best, H-Soz-u-Kult, 03.11.2009 Besprochen in: Cicero, 6 (2009), Jürgen Busche www.forumgelb.de, 23.07.2009 Literaturen, 9 (2009), Kurt Darsow Mindener Tageblatt, 11.09.2009, Michael Rösener Berliner Zeitung, 14.09.2009, Lutz Lichtenberger Das Parlament, Nr. 39/40, 21./28.09.2009, Christoph Birnbaum HAZ, 08.12.2009, Karl-Ludwig Baader Forschungsjournal NSB, 23/1 (2010), Thymian Bussemer
  • Franz Walter (Prof. Dr. i.R.), geb. 1956, war von 2010-2017 Leiter des Instituts für Demokratieforschung in Göttingen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Parteien und politische Kulturforschung. Er publiziert vor allem zur Geschichte und Entwicklung der deutschen Parteien, u.a. regelmäßig auf SPIEGEL ONLINE.
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