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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Bildungsprozesse und Fremdheitserfahrung : Beiträge zu einer Theorie transformatorischer Bildungsprozesse
Ist Teil von
  • Theorie Bilden : 7
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references at the end of each chapters.
  • Frontmatter 1 INHALT 5 Einleitung 7 Bildung als Welt- und Selbstentwurf im Anspruch des Fremden. Eine theoretisch-empirische Annäherung an eine Bildungsprozesstheorie 13 Probleme einer Theorie transformatorischer Bildungsprozesse 69 "Du sollst dir kein Bildnis noch Gleichnis machen..." - Bildung und Versagung 83 Bildungsprozesse - Zwischen erfahrener Dezentrierung und objektivierender Analyse 95 Andere Fremde. Annotationen zur Erforschung kultureller Differenz und interkultureller Kommunikation im Rahmen einer relationalen Hermeneutik 109 Modi komplexer und längerfristiger Lernprozesse. Beobachtungen und Überlegungen zu einer Theorie des Lernens und der Bildung 141 Lehren als Moment im Bildungsprozess 161 Über das schwierige Finden der verlorenen Zeit. Biographisierungsprozesse im Film aus bildungstheoretischer Perspektive 181 Filmbildung. Zur filmischen Untersuchung von Bildungsprozessen am Beispiel von Broken Flowers und Don't Come Knocking 199 Angst - Augen - Blick 219 Transkription der Diskussion über Rassismus (Auszug) 239 Transkription des biographischen Interviews mit "Bernard" (Auszug) 251 Autorenverzeichnis 255 Backmatter 258
  • Im Zentrum dieses Bandes steht ein Begriff von »Bildung«, der Bildungsprozesse als Veränderungen von Grundfiguren des Welt- und Selbstverhältnisses begreift, die sich in Auseinandersetzung mit der Erfahrung des Fremden vollziehen. Konzepte von Waldenfels, Ricoeur und Lacan aufnehmend, entfalten die Beiträger_innen diesen Bildungsbegriff theoretisch und diskutieren ihn aus unterschiedlichen Perspektiven mit Bezug auf Beispiele aus interkultureller Kommunikation, Psychoanalyse und Film.
  • »Der große Vorteil dieses Buches besteht insbesondere darin, dass hier gerade nicht [...] mehrere Aufsätze unter einem Dach zusammengebracht werden, obgleich sie in eher loser Beziehung zueinander stehen. Durch die Bezugnahme aller Beiträge auf die Konzeption Kokemohrs [...] gelingt es, eine solche zumeist unbefriedigende Anlage zu vermeiden und stattdessen der Erarbeitung eines gemeinsamen Themas optimale Bedingungen zu verschaffen.« Thorsten Fuchs, Erziehungswissenschaftliche Revue, 7/2 (2008)
  • Hans-Christoph Koller (Prof. Dr. phil. habil.), geb. 1956, lehrt Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Qualitative Bildungsforschung und Wissenschaftstheorie an der Universität Hamburg. Forschungsschwerpunkte: Theorie und Empirie transformatorischer Bildungsprozesse, Methoden Qualitativer Bildungsforschung, Literarische Texte als Quelle erziehungswissenschaftlicher Theoriebildung.
  • Winfried Marotzki (Prof. Dr. phil.) lehrt Allgemeine Pädagogik an der Universität Magdeburg. Seine Arbeitsgebiete sind Lern- und Bildungstheorie (bes. Medienbildung), Anthropologie, Qualitative Forschungsmethoden sowie Audiovisuelle Kommunikation.
  • Olaf Sanders (Prof. Dr. phil.) lehrt Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Bildungs- und Erziehungstheorien sowie philosophischer Grundlagen an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Bildungsphilosophie und populäre Kultur, insbesondere Film und Fernsehserien.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-0588-2
DOI: 10.14361/9783839405888
OCLC-Nummer: 1002271220, 1004876363, 1011449993, 1013955934, 931869392, 999365520
Titel-ID: 9925176921606463