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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Kulturkritik ohne Zentrum : Edward W. Said und die Kontrapunkte kritischer Dekolonisation
Ist Teil von
  • Postcolonial Studies : 1
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Danksagung 7 Einleitung: Kultur und Kritik - Diskursräume und Handlungsorte 11 1. Autofiktionale Erzählungen und Memoiren: Conrad und Said 31 2. Ein neuer Anfang: Beginnings 91 3. Die Kritik der Orient-Re-Präsentation 119 4. Exil, säkulare Kulturkritik und postkolonialer Humanismus 261 5. Eine andere Leserschaft - das Andere als Leserschaft 305 6. Resümee: Dezentrierung der Kulturkritik? 361 Quellennachweise und Zitierungen 385 Bibliographie 386 Abkürzungen 425 Abbildungsnachweise 426 Personenregister 427 Backmatter 432
  • Die Bedeutung des palästinensisch-amerikanischen Kritikers Edward W. Said (1935-2003) für die Zusammenführung vormals disparater kultureller und politischer Debatten ist international längst anerkannt. Erstmals liegt nun eine umfassende Werkeinführung und intellektuelle Biographie in deutscher Sprache vor. Unter besonderer Berücksichtigung der arabischen Diskurssituation illustriert die vergleichende Rezeptionsanalyse zudem die cross-kulturelle Wirkung Saids. In vergleichender Perspektive werden seine wechselnden epistemologischen und politischen Verortungen erschlossen. Die in die Studie einbezogenen Stimmen stammen aus der akademischen Kritik und Historiographie, der politischen Theorie, dem journalistischen und kreativen Schreiben sowie aus den audiovisuellen Künsten. Indem hier dezidiert der Frage nachgegangen wird, was tatsächlich geschieht, wenn Saids Kritik über die Grenzen kultureller und sozialer Differenz reist, gelingt es exemplarisch, die emanzipatorischen Potentiale, aber auch die Hindernisse des postkolonialen kritischen Engagements herauszuarbeiten.
  • Kulturkritik ohne Zentrum ist nicht nur eine Bestandsaufnahme der Said-Rezeption - die nicht nur insofern einzigartig im deutschsprachigen Raum ist, als sie die arabische Debatte der ›westlichen‹ gleichrangig behandelt -, sondern auch ein theoretischer wie politischer Einsatz.« Jens Kastner, www.linksnet.de, 30.11.2009 »[Saids] Werk ist es wert, für den gegenwärtigen und zukünftigen Diskurs darüber, wie unsere Eine Welt gleicher, friedlicher und gerechter gestaltet werden kann, zu rezipieren. Markus Schmitz hat dies mit seiner Arbeit getan!« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 15.10.2008 »[E]in Werk von großem transdisziplinären Charakter, das Literatur-, Kultur- und Politikwissenschaft sowie Soziologie zu vereinen weiß.« Susan Mahmody, www.literaturkritik.de, 05.11.2009 Besprochen in: Journal for the Study of British Cultures, Vol. 16/2 (2009), Frank Schulze-Engler
  • Markus Schmitz lehrt Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften an der WWU Münster. Seine Forschungsaktivitäten richten sich auf (anglophone) arabische Repräsentationen, relationale Diasporastudien, Theorien des cross-kulturellen Vergleichens, Fluchtmigration und Grenzregime sowie gegenarchivische Künste.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-0975-6
DOI: 10.14361/9783839409756
OCLC-Nummer: 1002244318, 1004883092, 1011454751, 1013967410, 979887481, 987949581, 992507843, 999360488
Titel-ID: 9925176920106463