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Frontmatter 1 INHALT 5 DANKSAGUNG 7 Vorwort 9 Einleitung: Gesellschaftstheorie als Medienkritik 12 Zur Methode: Der Widerstand gegen die Theorie. Theoriefiktion anstatt Wahrheitshermeneutik 27 1. Die Wirklichkeit des Sozialen und die mediale Konstruktion sozialer Wirklichkeit 60 2. Das Erkenntnisinteresse einer gesellschaftskritischen Medientheorie an der medialen Konstruktion sozialer Wirklichkeit 112 3. Medienkritik 246 4. Medienkompetenz und Medien-Heterotopien 340 5. Ausblick: Zur Möglichkeit und Wirklichkeit einer gesellschaftskritischen Medientheorie als Theoriefiktion und Heterotopie 399 Literatur 406 Backmatter 459
Erinnern und Vergessen bestimmen die Auseinandersetzung mit den Medien. In der medien-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Medienforschung ist der Diskurs gesellschaftskritischer Medientheorien bisher vergessen worden. Ausgehend von der systematischen Aufarbeitung dieses Diskurses, in dessen Zentrum die Themen Medienwirklichkeit, Medienkritik, Medienkompetenz und Medien-Heterotopien stehen, werden die Grundlagen für eine pragmatisch orientierte und transdisziplinär angelegte gesellschaftskritische Medientheorie der Mediengesellschaft geschaffen, die zwischen Diskurs und Praxis vermittelt.
»Kleiners Studie trägt dazu bei, Medienkritik als Diskurs wissenschaftlich zu institutionalisieren.« Soziologische Revue, 1 (2008) Besprochen in: PUBLIZISTIK, 2 (2007), Andreas Ziemann
Marcus S. Kleiner (Prof. Dr.) ist Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der SRH Hochschule der populären Künste, Berlin.