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Frontmatter 1 INHALT 5 Vorwort 9 1. Einleitung 11 2. Medienkompetenz und Deutschunterricht 15 3. Gegenwartsdrama und Deutschunterricht 33 4. Wendepunkte in Theater und Theaterforschung 63 5. Theater und Kino: Intertextualität und Intermedialität als Ordnungskriterien 89 6. Theater im Kino 147 7. Anpassung an filmische Konventionen im Theater der neunziger Jahre 207 8. Innovation als Reaktion auf die Konkurrenzsituation 243 9. Schluss 275 10. Literaturverzeichnis 281 Backmatter 300
Das Gegenwartsdrama gehört zu jenen Textgattungen, die im Deutschunterricht so gut wie keine Beachtung finden - obwohl eine Beschäftigung mit dem Drama der Gegenwart zur allseits geforderten Medienkompetenzvermittlung beitragen könnte. Christian Steltz stellt sich dieser literaturdidaktischen Aufgabe und arbeitet zugleich die Konkurrenzsituation von Theater und Film, die das Gegenwartsdrama entscheidend prägt, an charakteristischen Beispielen heraus. So werden theatrale Filme (»Dogville«, »Kill Bill«), filmische Theaterstücke (von Düffel, Gieselmann) sowie innovativ-theatrale Texte (Staffels »Werther in New York«, Polleschs »Heidi Hoh arbeitet hier nicht mehr«) aus der Perspektive der Intermedialität diskutiert.
Besprochen in: Die Deutsche Bühne, 10 (2010) GERMANISTIK, 51/3-4 (2010)
Christian Steltz (Dr.) lehrt Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Dramentheorie, Film und Gegenwartsliteratur.