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Theorien der Populärkultur : Dreißig Positionen von Schiller bis zu den Cultural Studies
Ist Teil von
Kultur- und Medientheorie
Auflage
2nd ed
Beschreibungen/Notizen
[2., unveränderte Auflage 2012]
Includes bibliographical references.
Frontmatter 1 INHALT 5 EINLEITUNG 7 1. Friedrich Schiller: Popularität als Bildungsaufgabe 11 2. Alexis de Tocqueville: Die Kultur der demokratischen Mehrheit 17 3. José Ortega y Gasset und Clement Greenberg: Massenmensch und moderne Kunst 27 4. Siegfried Kracauer, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno: Kulturindustrie und Avantgarde 35 5. John Dewey: Die demokratische ästhetische Erfahrung 47 6. Carl Schmitt und Joseph Schumpeter: Akklamation und Auswahl 57 7. David Riesman, Helmut Schelsky, C. Wright Mills: Mittelschicht, Konsumethos, Massenmedien 71 8. Edgar Morin, Guy Debord, Georges Perec: Die moderne Freizeit des Konsums 85 9. Walter Killy, Umberto Eco, Helmut Kreuzer: Muster des Trivialen 93 10. Leslie Fiedler, Roland Barthes, Susan Sontag: Im Zeichen der Pop Art 103 11. Daniel Bell und Talcott Parsons: Hedonismus, Wert, Abweichung 113 12. Antonio Gramsci, Richard Hoggart, Stuart Hall: Hegemonie, Arbeiterklasse, Subkulturen (Cultural Studies, Teil I) 127 13. Michail Bachtin und John Fiske: Karnevaleske Umkehrung (Cultural Studies, Teil II) 137 14. Paul Lazarsfeld: Rezeptions- und Meinungsforschung 145 15. Pierre Bourdieu: Soziologie der populären Ästhetik 151 16. Herbert Marcuse und Michel Foucault: Kritik der neuen Verhaltenssteuerungen 161 17. Jürgen Habermas: Kulturindustrie und demokratische Öffentlichkeit 171 Schluss 179 Literatur 195 Backmatter 231
In den zeitgenössischen Theorien zur populären Kultur rücken Bestseller und Unterhaltungsprogramme ebenso ins Blickfeld wie Mehrheitsentscheidung und öffentliche Meinung, Massen ebenso wie Subkulturen. In diesem Band werden Konzepte zu Produkten, Trägern, Rezeptionsweisen und Strukturen der populären Kultur erstmals im Zusammenhang vorgestellt und kritisch beleuchtet - Theorien und Überlegungen von Tocqueville, Schmitt, Adorno über Dewey, Benjamin, Bachtin, Barthes, Sontag, Eco bis hin zu Lazarsfeld, Parsons, Hall, Fiske, Bourdieu, Foucault, Habermas und anderen mehr.
»Thomas Hecken hat ein Buch vorgelegt, das in sehr spezifischen Fragekonstellationen ebenso spezifische, ausgewählte Blickwinkel von weiten Theorien in den Fokus nimmt und dabei Nachbarschaftsverhältnisse aufzeigt und Denkkonstellationen darlegt, die häufig so noch nicht zusammengeschaut wurden.« Christian Schwarzenegger, m&z, 2 (2008) »Positiv wirkt sich [...] aus, dass die einzelnen Kap[itel] selbst schon verschiedene Denker gegenüberstellen, wobei sich auch überraschende Paarungen ergeben, wie z. B. Michail Bachtin und John Fiske.« Holger Briel, Germanistik, 49/1-2 (2008) »In diesem Band werden wichtige, bis heute lesenswerte Beiträge zu einer Theorie der populären Kultur zusammengetragen.« Oliver Neumann, www.lehrerbibliothek.de, 10 (2007) »Das Buch [kann] als Einstieg in Beschäftigungen mit [...] der Popkultur hilfreich sein und darauf verweisen, inwiefern sich Denker mit Popularität und Popkultur auseinander setzten, ohne dies explizit zu tun, und heute noch fruchtbar sein können. Einen nachvollziehbaren Pfad ins Land Pop legt Hecken [...] aber allemal.« Christoph Jacke, DE:BUG, 10 (2007) Besprochen in: VISIONS, 11 (2007), Oliver Uschmann www.textfeld.at, 12 (2007), Danny Walther
Thomas Hecken, geb. 1964, ist Professor für Neuere deutsche Literatur, insbesondere Pop und Populäre Kulturen, an der Universität Siegen.