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Film
1st ed
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Prostituierte im Film : Zum Verhältnis von Gender und Medium
Ist Teil von
  • Film
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references and filmographies.
  • Frontmatter 1 INHALT 5 Einleitung 11 A.1. Motiv und Ideologiekritik. Filmwissenschaft I: Populärkultur und Cultural Studies 21 A.2. Sex und Witz. Filmwissenschaft II: stardom-Forschung 35 A.3. Gender und Genre. Filmwissenschaft III: Genreforschung 71 B.1. Wissenschaft und Prostitution. Eine transdisziplinäre Untersuchung: Wissenschaftliche Prostitutionsdiskurse 113 B.2. Gender und Prostitution. Neuere Geschlechterstudien: Gender Studies-Prostitutionsdiskurse 129 C.1. Körper und Bewusstsein. Systemtheorie: Robert van Ackerens DIE FLAMBIERTE FRAU 147 C.2. Öffentlichkeit und Privatheit. Feministische Theorie: Lina Wertmüllers LIEBE UND ANARCHIE 173 C.3. Ödipus und Anti-Ödipus. Psychoanalytische Kulturwissenschaft: Jacques Feyders ANNA CHRISTIE 213 C.4. Medium und Sexualität. Kulturwissenschaftliche Medientheorie: Ryu Murakamis TOKIO DEKADENZ 263 D.1. Ausblick. Medienwissenschaftliche Geschlechterstudien: Gender und Medien 289 Bibliographie 301 Filmographie 321 Abbildungsverzeichnis 325 Backmatter 326
  • In dieser Studie wird die Figur der Prostituierten, als Film- wie auch als Diskursfigur, in den seit den 1990er Jahren virulent gewordenen Verhandlungsfeldern von Wissen und Sexualität neu verortet. In einer Neubestimmung des Begriffspaars ›Gender/Medien‹ sowie in Abkehr vom Devianzansatz, der die feministische Prostitutionsforschung lange beherrschte, wird ›Gender als Medium‹ aufgefasst. Die materialreichen Spielfilmanalysen (»Die flambierte Frau«, »Liebe und Anarchie«, »Anna Christie«, »Tokio Dekadenz«) sind zugleich ein analytischer Nachgang auf Forschungen der Systemtheorie, der feministischen Diskurse, der psychoanalytisch orientierten Kulturwissenschaft sowie der kulturwissenschaftlichen Medientheorie und konfrontieren diese aus einer Perspektive der medienwissenschaftlichen Gender Studies.
  • »Im Ganzen legt Hedwig Wagner eine sehr informierte, fundierte und breite Studie zum Thema Medium und Gender am Beispiel der Prostituiertenfigur vor.« Kathrin Friedrich, MEDIENwissenschaft, 1 (2008)
  • Hedwig Wagner (Prof. Dr.), geb. 1969, ist Professorin für Europäische Medienwissenschaft an der Europa-Universität Flensburg und Direktoriumsmitglied des Interdisciplinary Centre for European Studies (ICES). Sie war Gastprofessorin an den Universitäten von Wien und Lyon. Seit 2001 lehrt sie Europäische Medienkultur und Europäische Medienwissenschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Europa in den Medien und die europäische Medienkulturgeschichte und -wissenschaft.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-0563-7
DOI: 10.14361/9783839405635
OCLC-Nummer: 931869460, 999354940
Titel-ID: 9925176906806463