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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Das Politische denken : Zeitgenössische Positionen
Ist Teil von
  • Sozialtheorie
Auflage
3rd ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • [3., unveränderte Auflage 2012]
  • Includes bibliographical references at the end of each chapters.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung: Das Politische denken 7 Claude Lefort: Demokratie und die doppelte Teilung der Gesellschaft 19 Chantal Mouffe und Ernesto Laclau: Konfliktivität und Dynamik des Politischen 33 Die Demokratisierung der Demokratie. Etienne Balibar über die Dialektik von konstituierender und konstituierter Macht 59 Jacques Ranciere: Polizei und Politik im Unvernehmen 77 Ethik als antipolitisches Denken. Kritische Überlegungen zu Emmanuel Levinas mit Blick auf Jacques Ranciere 99 Jacques Derrida: Das Politische jenseits der Brüderlichkeit 131 Jean-Luc Nancy: Das Politische zwischen Gesellschaft und Gemeinschaft 145 Die ontologische Wahrheit der Revolution. Politik bei Alain Badiou 159 Maurice Blanchot: Unterbrechung der Politik 181 Demokratisch-Werden: Gilles Deleuzes und Félix Guattaris politische Philosophie 199 Globales Arbeiten und absolute Demokratie. Das Politische bei Michael Hardt und Antonio Negri 229 Cornelius Castoriadis: Institution, Macht, Politik 253 »Waffen sind an der Garderobe abzugeben«. Bruno Latours Entwurf einer politischen Ökologie 273 Jean Baudrillard: Die künstlichen Paradiese des Politischen 295 Der Fall Lukretia: Mediale Operationen und Gründungstheater bei Livius 313 Autorinnen und Autoren 333 Backmatter 335
  • Die Unterscheidung zwischen der Politik und dem Politischen ist eine, wenn nicht die Leitdifferenz zeitgenössischer Sozialphilosophie. Verweist der Begriff der Politik auf die institutionelle Ordnung, die staatliche Verwaltung des Gemeinwesens, so betont der Begriff des Politischen die unhintergehbaren Momente des Dissenses und Widerstreits, des Ereignisses und der Unterbrechung. Das breite Spektrum an Theorieansätzen, die von dieser Unterscheidung ausgehen, gehört zum Kernbestand der Lehre in den Bachelor- und Master-Studiengängen der Politikwissenschaft, der Philosophie und der Soziologie, insbesondere in den Modulen zur Politischen Theorie, zur Politischen Philosophie und zur Soziologischen Theorie. Der Band enthält einführende Überblicksdarstellungen zu den wichtigsten Theoretikern des politischen Denkens der Gegenwart, u.a. zu Rancière, Nancy, Badiou, Laclau/Mouffe, Latour und Derrida, und lässt sich ebenso als umfassendes Nachschlagewerk wie als Einführung zu einzelnen Autoren verwenden.
  • »Alle, die Einblick in dieses (enge) Spektrum politisch-philosophischer oder sozialtheoretischer Denkgebäude bekommen wollen, [sind] mit diesem Buch gut bedient.« Jörn Lamla, Soziologische Revue, 39/1 (2016) »[Das Buch zeigt sich] all jenen empfehlenswert, welche eine Übersicht in der Unübersichtlichkeit zeitgenössischer politischer Theorie suchen und sich offen für neue Perspektiven des Politischen zeigen.« Georg Frischbluter, Contraste, 4 (2010) Besprochen in: BEHEMOTH. A Journal on Civilisation, 2 (2010), Vincent Schmiedt www.e-politik.de, 05.10.2010, Markus Rackow Portal für Politikwissenschaft (pw-portal.de), 15.12.2010 NovoArgumente, 106 (2010), Tobias Prüwer Das Argument, 290 (2011), Markus Rackow Information Philosophie, 4 (2011)
  • Ulrich Bröckling (Dr. phil.) ist Professor für Kultursoziologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
  • Robert Feustel arbeitet am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig.
  • German