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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Zuhause? Fremd? : Migrations- und Beheimatungsstrategien zwischen Deutschland und Eurasien
Ist Teil von
  • bibliotheca eurasica : 8
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • 1 Inhalt 5 Zuhause? Fremd? Eine Bestandsaufnahme 9 »Ich versteh das immer noch nicht.« 27 Russlanddeutsche als kulturelle Hybride 53 Heterogene Selbstbilder 73 Die Bedeutung der Religion für den Identifikations- und Migrationsprozess der Russlanddeutschen 91 Russische Reisebüros in Deutschland 107 Sozialkapital und transnationale unternehmerische Tätigkeiten 119 Nicht geboren zum im Deutschland leben 149 Rückwanderung von (Spät-)Aussiedlern nach Russland 171 Geförderte Rückkehr von Spätaussiedlern in ihre Herkunftsregionen 193 Ein leichtes Spiel? 205 Rückkehrentscheidung aus Genderperspektive 239 Einmal Deutschland und wieder zurück 275 Zwischen transnationaler Verstörung und Entzauberung 293 »Mir kommt es vor, als hätte ich zwei Leben eines in Kasachstan und eines hier« 315 Informelle (trans-)nationale soziale Sicherung von Kasachstandeutschen in Deutschland 355 Transnationale Beziehungen hochqualifizierter Migranten aus Russland und der Ukraine in Frankfurt am Main 379 Bildungserfolgreiche (Spät-)Aussiedler zwischen Deutschland und Russland 409 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 433 Abstracts 435 Autorinnen- und Autorenverzeichnis 451 459
  • Seit Beginn der 1990er Jahre sind Menschen zwischen Deutschland und Osteuropa, Russland sowie Zentralasien in Bewegung. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich diesen neuen post-sozialistischen Migrationen, Remigrationen und Verortungen in Eurasien und nehmen damit die im Vorgängerband »Zuhause fremd« (2006) begonnenen Debatten zu Fragen der Zugehörigkeit und Beheimatung wieder auf. Der Einbezug sowohl der Herkunfts- als auch der Ankunftsorte ermöglicht eine über reine Integrationsfragestellungen hinausgehende transnationale Perspektive, die insbesondere an der zahlenmäßig größten bundesdeutschen Einwanderergruppe der (Spät-)Aussiedler_innen entwickelt wird.
  • »Multiperspektivität ist die Stärke des Sammelbandes und zeugt von der Relevanz und Sinnhaftigkeit unterschiedlichster Zugänge.« Anna Flack, Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde (2016) »Der vorliegende Band zeichnet sich nicht nur durch den aktuellen thematischen Bezug aus, sondern auch durch einen Beitrag zur Schließung bestehender Forschungslücken. Es soll gewürdigt werden, dass der bikulturelle Blick auf die Russlanddeutschen im vorliegenden Band neue Sichtweisen eröffnet. Der Band ist ein inhaltlich interessanter Beitrag zur gesellschaftskritischen Diskussion über Migration und Migrationsfolgen.« Olga Frik, www.socialnet.de, 29.09.2015 »Wer sich mit der Lebenslage von Russlanddeutschen und dem Potential transnationaler Lebenswege vertraut machen möchte, wird keine andere Publikation finden, die so aktuell und sachkundig informiert.« Wolfgang Berg, www.socialnet.de, 10.03.2015
  • Issued also in print.
  • Markus Kaiser (Dr. rer. soc.) ist Präsident der Deutsch-Kasachischen Universität (DKU) in Almaty, Kasachstan. Im Jahr 2015 war er als wissenschaftlicher Koordinator des BMBF-finanzierten Kompetenznetzwerkes Crossroads Asia und als Senior Researcher am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), Universität Bonn, tätig. Vorherige Positionen umfassen Gastprofessuren an der Fakultät für Sozialwissenschaften, Eurasische Nationale Universität (ENU), Astana und der Fakultät für Soziologie der Staatlichen Universität St. Petersburg (SPbGU) sowie an der American University of Central Asia (AUCA) in Bischkek. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Institut für Soziologie / Anthropologie der Universität Trier und wissenschaftlicher Assistent (C1) für Entwicklungsländerforschung an der Fakultät für Soziologie und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltgesellschaft an der Universität Bielefeld. Von 2001 bis 2004 war er Direktor des DAAD-geförderten Zentrums für Deutschland- und Europastudien (ZDES) an der St. Petersburger Staatlichen Universität.
  • Michael Schönhuth (Dr. habil. phil.) lehrt Ethnologie an der Universität Trier, Deutschland.
  • German