Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 1 von 1

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Der hörbare Raum : Entdeckung, Erforschung und musikalische Gestaltung mit analoger Technologie
Ist Teil von
  • Musik und Klangkultur : 13
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references and index.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 VORWORT 9 Einleitung 11 Die Entdeckung des hörbaren Raums 17 Grundlagenforschung und Erfindungen zum räumlichen Hören ab 1881 73 Mediale Praxis des hörbaren Raums (1920 - 1950) 113 Ab 1950: Die Entwicklung statischer Raumklangtechnologien 155 Raumklangtechnologien für dreidimensional bewegte Klänge ab 1950 203 Nachwort 259 Literatur 263 Patente 287 Originalquellen 291 Personen- und Sachregister 293 Backmatter 302
  • Raum ist ein zentraler Aspekt der elektroakustischen Musik und findet in diesem medialen Genre im Vergleich zu historischen Musikgattungen anders und neuartig Verwendung. Seit Beginn der um 1950 begründeten Gattung entstanden zahlreiche spezielle Raumklanggeräte für diese Musik, teilweise mit aktiver Beteiligung der Komponisten. Die Geräte und ihre Technologie prägen damit auch die Musik. Martha Brech zeichnet diese Entwicklung in mehreren Schritten nach. Einsatzpunkt ist die erste Erforschung und Operationalisierung des räumlichen Hörens ab ca. 1790, auf der die frühesten spatialen Audiotechnologien ab ca. 1880 aufbauen. Die ersten künstlerisch relevanten Raumgestaltungen und die dazu entwickelten technischen Geräte und Produktionsverfahren seit Beginn der Rundfunk- und Tonfilmzeit in den 1920er Jahren werden als wesentliche Vorgänger ebenso betrachtet wie die verschiedenen speziellen Raumklanggeräte der elektroakustischen Musik ab 1950 bis etwa Mitte der 1980er Jahre, in der die Zeit der Analogtechnik endete.
  • »Ein faktenreicher Überblick über die Forschungen der letzten zweihundert Jahre in den Bereichen der Akustik, Physiologie und Wahrnehmungspsychologie.« Max Nyffeler, neue musikzeitung, 2 (2017) »Nicht nur Musikwissenschaftler aller drei Fachrichtungen dürften sich angesprochen fühlen, sondern auch Tontechnikerund selbst der musikalisch-interessierte Laie. Nicht zu vergessen ist die enorme Bedeutung des Themas für das hochaktuelle Feld der ›virtual reality‹.« Christopher Fust, DIE TONKUNST, 10/4 (2016)
  • Issued also in print.
  • Martha Brech (PD Dr.) ist Musikwissenschaftlerin und Tontechnikerin. Sie forscht und lehrt zum Thema elektroakustischer Musik an der Technischen Universität Berlin im Fachgebiet Audiokommunikation.
  • German