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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Klang als Geschichtsmedium : Perspektiven für eine auditive Geschichtsschreibung
Ist Teil von
  • Musikgeschichte auf der Bühne : 1
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Klang als Geschichtsmedium 7 Geschichte - erzeugt, nicht gegeben 21 Klang und Wandel: Ein philosophischer Exkurs 41 Wenn Geschichte klingt 73 Klang und Ton als Thema und Gegenstand einer Erfahrungsgeschichte 101 »Das Ohr vertieft sich« 121 Mythos Pergolesi 159 Klangliche Repräsentationen des ›Mauerfalls‹ in ausgewählten Hörfunkreportagen, Fernsehdokumentationen und fiktionalen Filmen 183 Virtuelle historische Klangumgebungen als Werkzeug der Musikwissenschaft 221 Der Klang als historische Dimension der Musiktheorie 245 Autorinnen und Autoren 275
  • Konstruieren Klänge Geschichte? Die Beiträge dieses Bandes etablieren und reflektieren Klang als Kategorie der Geschichtsschreibung, indem sie historische Wissensproduktion als klangliche Praxis untersuchen. Es geht dabei weniger um eine Neubewertung des auditiven Ausschnitts vergangener Wirklichkeiten, sondern um einen Perspektivwechsel in der Geschichtsschreibung: Im Zentrum steht die Frage, wie Menschen Klänge wahrnehmen, benutzen, inszenieren, deuten, erinnern - und zu historischen Wissenskonzepten verknüpfen. Musikgeschichte als Geschichte einer Klangkunst dient dabei als ein Kristallisationspunkt, der die interdisziplinäre Diskussion in einem besonders prägnanten Beispiel bündelt.
  • »Das [...] beachtliche Verdienst des Sammelbandes besteht darin, andernorts schon entwickelte Ansätze zu vertiefen und zu ergänzen.« Muriel Favre, Historische Zeitschrift, 310 (2020) »Viele Leser/innen [mögen] von dieser Lektüre profitieren: als eine ›Problemskizze‹ im Sinne Michael Werners zu interdisziplinären Herangehensweisen im aktuellen Umgang mit ›Sound Studies‹, Theater-, Musik- und Geschichtswissenschaft. Auf die weitere Arbeit der Gruppe darf man gespannt sein.« Emily Dreyfus, H-Soz-u-Kult, 07.06.2019
  • Issued also in print.
  • funded by Deutsche Forschungsgemeinschaft (Emmy Noether-Programm)
  • Anna Langenbruch (Dr. phil.), geb. 1979, arbeitet als Musikwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Kulturgeschichte der Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Dort leitet sie eine Forschungsgruppe zu »Musikgeschichte auf der Bühne« im Emmy Noether-Programm der DFG. Sie forscht und veröffentlicht zur Kulturgeschichte des Exils, zum Musiktheater des 18. bis 21. Jahrhunderts, zu intermedialer (Musik-)Geschichtsschreibung sowie zur Wissenschaftsgeschichte.
  • In German.