Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 7 von 19147

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
»Arbeitende Bilder« : Die Skulptur im Deutschen Kaiserreich zwischen künstlerischer Aneignung und sozialer Wirklichkeit
Ist Teil von
  • Image : 135
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 1.Vorwort 7 2.Einleitung 9 3. Systeme und Diskurse 35 4. Die Skulptur im Deutschen Kaiserreich 161 5. Die Skulptur im Deutschen Kaiserreich als ›arbeitende Bilder‹ 423 6. Zusammenfassung 447 7. Literatur- und Quellenverzeichnis 451
  • Skulpturen im Deutschen Kaiserreich waren meist kostenintensive Auftrags- bzw. kleinformatige Reproduktionskunst mit einem hohen Grad an Öffentlichkeit. Dies scheint mit dem gerade im 19. Jahrhundert vertretenen Diktum der autonomen Kunst im Widerspruch zu stehen. Zudem war der Kunstdiskurs bestimmt von einer Kontroverse um die Ikonografie der Moderne. Sarah Czirr untersucht in diesem Kontext das sich eröffnende Spannungsfeld von künstlerischer Aneignung und sozialer Wirklichkeit, in dem Skulpturen in Zeiten der Industrialisierung zu »arbeitenden Bildern«, zu produktiven Akteuren verschiedener Seiten werden, ohne dass die Gesetze der »Kunstwirklichkeit« je außer Kraft treten.
  • »Insgesamt kommt der Autorin der Verdienst zu Gute, eine fundierte Analyse der öffentlichen Skulptur im Deutschen Kaiserreich im Hinblick aufq das Thema Arbeit und Arbeiter geleistet und dabei den Unterschied zwischen künstlerischer Aneignung und sozialer Wirklichkeit offengelegt zu haben.« Sabine Friese-Oertmann, 20/1 (2020)
  • Issued also in print.
  • funded by Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • Sarah Czirr (Dr. phil.), geb. 1979, ist Kunsthistorikerin und arbeitet in zwei Forschungsprojekten zur Skulptur und Ausstellungsinszenierung der Weimarer Republik. Sie war von 2017 bis 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts Moderne im Rheinland an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie von 2011 bis 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der ZERO-Foundation Düsseldorf.
  • In German.