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Die Hegemonie symbolischer Gesundheit : Eine Studie zum Mehrwert von Gesundheit im Postfordismus
Ist Teil von
Sozialtheorie
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
Description based upon print version of record.
Includes bibliographical references.
Frontmatter 1 INHALT 5 DANKSAGUNG 9 EINLEITUNG 11 1 EINFÜHRUNG 25 2 ZUR HEGEMONIE SYMBOLISCHER GESUNDHEIT IM POSTFORDISMUS 63 3 PRAXIS ALS ANALYSEFIGUR: REKONZEPTUALISIERUNG DES THEORETISCH-ANALYTISCHEN ANSATZES IM HINBLICK AUF DISKURSE 113 4 ZUR METHODOLOGIE DER KRITISCHEN INTERDISKURSANALYSE 153 5 METHODEN UND PROZESS DER KRITISCHEN INTERDISKURSANALYSE 175 6 EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG DES POLITISCHEN EINSATZES VON GESUNDHEIT 197 7 HUMANKAPITAL UND SYMBOLISCHE GESUNDHEIT IN DER POLITISCHEN REGULIERUNG VON ARBEIT 295 SCHLUSS 315 BIBLIOGRAPHIE 327 Backmatter 375
Die gegenwärtige »Kultur der Gesundheit« rekurriert weniger auf das Medizinsystem, sondern zielt auf Eigenverantwortung ab. Wie hängt dies mit gesellschaftlichem Wandel zusammen? In dieser Studie werden die westliche Gesundheitskultur und ihre aktuellen Diskurse im Feld von Arbeit untersucht. Im Fokus steht dabei der Strukturwandel vom Fordismus zum Postfordismus. Das Buch zeigt die Konturen symbolischer Gesundheit, in der sich ökonomische Produktivität und optimale Selbstmodellierung zum »Kapital Gesundheit« verschränken. Parallel dazu wird das analytische Instrumentarium einer hegemonietheoretischen Diskursanalyse entwickelt und in der Analyse politischer Reden von Ursula Engelen-Kefer, Wolfgang Clement und Rezzo Schlauch erprobt.
Besprochen in: Info_Dienst für Gesundheitsförderung, 1 (2010), Katharina Zeiher
Regina Brunnett (Dr. phil.), Soziologin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Cultural Studies von Gesundheit/Krankheiten, Gesundheit und Pflege im Alter sowie Soziale Ungleichheit und Gesundheit.