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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Bindung, Angst und Aggression : Theorie, Therapie und Prävention [electronic resource]
Auflage
2nd ed
Ort / Verlag
Stuttgart : Klett-Cotta Verlag
Erscheinungsjahr
2015
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • [2., Aufl.]
  • Vorwort Einleitung HENRI PARENS Bindung, Aggression und die Prävention bösartiger Vorurteile STEPHEN J. SUOMI Bindung, Angst und Aggression bei Rhesusaffen FRANK DAMMASCH Ritter ohne Schwert - unruhig-aggressive Jungen und ihre inneren Beziehungsmuster LUTZ-ULRICH BESSER Bindungssehnsucht und der Einfluss der Medien JO GROEBEL Mediengewalt, reale Gewalt: Ergebnisse der UNESCO-Globalstudie THOMAS SALZBERGER Kinderpornografie im Internet MICHAELA HUBER Gequält, verkauft und im Netz angeboten. Opfer und Überlebende von »Internet-Pornografie« fordern uns heraus NICHOLAS B. ALLEN, SARAH WHITTLE, MARIE B. H. YAP UND LISA SHEEBER Das Wechselspiel zwischen einer aggressiven Familienumgebung und der Gehirnentwicklung in der Adoleszenz und sein Einfluss auf das Depressionsrisiko ANNETTE STREECK-FISCHER Traumatisierte Bindung - Chancen und Gefahren in der Psychotherapie von Jugendlichen mit selbst- und fremddestruktivem Verhalten HORST-EBERHARD RICHTER Über Elterlichkeit, die Sorge um das andere und das künftige Leben GEORGE DOWNING Videointervention bei gestörten Eltern-Kind-Beziehungen INGE SEIFFGE-KRENKE Verschiedene Formen der Aggression unter Schülern als Quelle von Schulstress und die Rolle der Elternbindung ULRICH TIBER EGLE Körperschmerz und Seelenschmerz. Die somatoforme Schmerzstörung als Langzeitfolge früher Stresserfahrungen . Konsequenzen für die Therapie ROYSTON MALDOOM Tanz als physische, emotionale und soziale Aktivität: Arbeit am positiven Potential von Menschen KARL HEINZ BRISCH Prävention von aggressiven Störungen in der kindlichen Entwicklung Adressen der Autorinnen und Autoren
  • Aggressionen und Ängste entstehen oft früh im Laufe der kindlichen Entwicklung und können sich zu schwerwiegenden emotionalen und sozialen Störungen bis hin zur Kriminalität weiterentwickeln. International renommierte Experten zeigen, was in Prävention, Beratung und Psychotherapie getan werden kann. Es wird immer wichtiger, das Entstehen von feindseligen Vorurteilen und von aggressivem Verhalten bei jungen Menschen zu verstehen. Nur so ist es möglich, Aggressionen und die oft dahinterstehenden Ängste frühzeitig zu erkennen oder durch geeignete Präventionsmaßnahmen sogar zu verhindern. Die Beiträge setzen sich mit den Fragen zur Entstehung von Angst und Aggressivität ausein ander. Sie zeigen auf, wie durch geeignete präventive Maßnahmen, durch Beratung und Psychotherapie solche Entwicklungen verhindert und ihre Erscheinungsformen behandelt werden können. Die Beiträge widmen sich beispielsweise den Fragen: - Gewalt in Medien und ihre Wirkungen auf Jugendliche und Gesellschaft, - Mobbing, Bullying unter Schülern, - Auswirkung von Gewaltdarstellung in Film und Fernsehen auf die Gehirnentwicklung, - Unruhig-aggressive Jungen, - Kinderpornographie im Internet und ritueller Missbrauch. Mit Beiträgen von: Lutz-Ulrich Besser, Henri Parens, Stephen Suomi, Frank Dammasch, Franco Bettels, Jo Groebel, Thomas Salzberger, Michaela Huber, Nicolas B. Allen, Annette Streeck-Fischer, Horst-Eberhard Richter, George Downing, Inge Seiffge-Krenke, Ulrich T. Egle, Karl Heinz Brisch, Theodor Hellbrügge und Royston Maldoom.
  • »... das vorliegende Buch ... das Anliegen, den Ursachen und Risiken der Entwicklung aggressiver Verhaltensstörungen und psychischer Symptome durch familiäre Bindungen, gesellschaftliche Prozesse und politische, sowie kulturelle Gegebenheiten auf den Grund zu gehen ... Die vielseitigen Betrachtungsweisen und Therapieansätze gepaart mit den ausführlichen Quellenangaben, die dieses Buch liefert, laden zum Weiterlesen ein. Durch die abgeschlossenen Vortragsberichte ist auch ein Querlesen nach Interessengebieten möglich.« Doris Melchart, Theraplay. Schwierige Kinder Journal, 2/2011 »Der Tagungsband zeigt uns den aktuellen Stand der Diskussion zum Leitthema unter sehr unterschiedlichen Zugangswegen. Insgesamt 18 Autorinnen und Autoren spannen den Bogen vom bösartigen Vorurteil über die Kinderpornografie bis hin zum Tanz... Den Herausgebern ist ein ausgewogenes Werk mit vielfältigen Anregungen und charakteristischen Darstellungen gelungen, das den "Blick über den Tellerrand" der jeweils eigenen Profession erleichtern kann« Jürgen Junglas, Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, Heft 3/11 »Alle Kapitel sind verständlich und nachvollziehbar geschrieben, ohne es an ausführlicher Recherche und wissenschaftlicher Tiefe fehlen zu lassen. Ohne Weitschweifigkeit nimmt das Buch in angemessener Form vorhandene und gesellschaftlich deutlich erkennbare Problematiken auf, erläutert Ihre entwicklungspsychologischen Ursachen und bietet Möglichkeiten, entgegen zu steuern. [...] Für die praktische Arbeit im sozialen Umfeld ebenso geeignet wie als fundierte Information für Lehrer, Erzieher, Eltern und interessierte Laien. « Michael Lehmann-Pape, info sozial, 28.06.2010
  • Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof. an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) in Salzburg, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er ist Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitet das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Brisch entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Er ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Seit 2000 organisiert er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie seit 2018 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de). Theodor Hellbrügge (1919-2014), Prof. Dr. med., Dr. h.c. mult., em. Professor für Sozialpädiatrie der Ludwig-Maximilians-Universität in München, war ein Pionier und Begründer der Sozialpädiatrie in der modernen Kinderheilkunde und ein bedeutender Kinderarzt.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-608-20295-1, 3-608-10449-6
Titel-ID: 9925176764906463