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Frontmatter 1 Inhalt 5 Dank 9 Vorwort 11 Einleitung 15 "Figurationen" in der Spätmoderne. Sozialpsychologische Zugänge zum Subjekt 19 Anfänge und Übergänge. Frühe Formen der Anerkennung und Subjektwerdung in entwicklungspsychologischer Perspektive 81 Anerkennung der Bildsamkeit. Zusammenfassung und bildungstheoretischer Ausblick 183 Literatur 197 Backmatter 207
In der Antwort auf die Zuschreibungen, Herausforderungen und Zumutungen, die das Individuum durch andere Menschen, die Welt der Dinge und Ereignisse erfährt, kommt seine eigentümliche Zwittergestalt zum Ausdruck: die Unverfügbarkeit seiner Spontaneität und Intentionalität sowie seine Rezeptivität, Bedürftigkeit und Angewiesenheit auf anerkennende Erfahrungen. Selbstbestimmung geschieht unter Mitwirkung von Außensteuerung. Die These, daß sich Subjektwerdung als Antwort auf vorgreifende Anerkennung verstehen lasse, wird in diesem Buch in sozial- und entwicklungspsychologischer, philosophischer und bildungstheoretischer Perspektive erläutert und begründet.
Friederike Werschkull (Dr. phil., Dipl.-Psych., M.A.) arbeitet als freie Wissenschaftlerin. Ihre Forschungen widmen sich Fragen der Bildungstheorie, Ästhetik sowie der Reflexiven Sozial- und Entwicklungspsychologie.