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Musik und Narration : Philosophische und musikästhetische Perspektiven
Ist Teil von
Musik und Klangkultur : 6
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
Includes bibliographical references.
Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 7 Raum Und Lautstärke Als Ebenen Musikalischer Narration 15 Musik Als Paradigma Ästhetischen Erzählens 59 Orpheus, Till Eulenspiegel, Major Tom 85 »Ich Pendle Zwischen Kapellmeister, Professor Und Hie Und Da Exzellenz« 111 »Quasi-Bilder« 135 Tod und Trauer als Narrative neuer Musik 163 Semiotische Grundlegung musikalischer Narration 193 Raum - Perspektive - Narration 227 Narrativität in der Musik 245 Kopfhören und Narration 257 Pseudomorphose, Konvergenz und Dramaturgie 275 Im Spannungsfeld von Musik, Erzählung, Biographie und Fiktion 291 Kann Musik erzählen? 321 Autorinnen und Autoren 343 Backmatter 348
Kann Musik erzählen? Inwieweit ist Musik ein narratives Medium? Oder ist ein solches Erzählen, wenn wir Derartiges über bestimmte musikalische Werke und Ereignisse sagen, eine Leistung von etwas, das selbst nicht Teil der Musik ist - z.B. eines Textes, einer dramatischen Kontextualisierung, einer Bildlichkeit oder einer Referenz, beispielsweise durch einen Verweis im Titel? Die Beiträge des Bandes widmen sich diesen Fragen in interdisziplinärer Perspektive und leisten damit nicht nur einen Beitrag zur Musikästhetik, sondern befördern zugleich den Dialog von Philosophie und Musikwissenschaft._______
»Die Texte [lesen sich] als Einladung, mit frischen Ideen auf die (zuletzt eher festgezurrten) Diskussionen zu blicken.« Melanie Unseld, Musik & Ästhetik, 22/88 (2018) »Einer ganzen Reihe scharfsinniger Aufsätze ist es zu verdanken, dass die Messlatte für das reflexive Niveau des Bandes sehr hoch liegt.« Stefan Drees, Neue Zeitschrift für Musik, 3 (2016)
Frédéric Döhl (PD Dr. phil. Ass. iur.), geb. 1978, ist Strategiereferent für Digital Humanities der Deutschen Nationalbibliothek und lehrt Musikwissenschaft und Musikjournalismus an der Technischen Universität Dortmund und der Freien Universität Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Adaption Studies, Genretheorie und -geschichte, Digital Humanities, Musikjournalismus/-vermittlung sowie Urheber- und Medienrecht.
Daniel Martin Feige (Prof. Dr.), geb. 1976, lehrt an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Philosophie und Ästhetik unter besonderer Berücksichtigung des Designs. Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle zwischen philosophischer Ästhetik und theoretischer Philosophie.