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Edition Moderne Postmoderne
1st ed
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Adornos Kritik der politischen Ökonomie
Ist Teil von
  • Edition Moderne Postmoderne
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • 1 Inhalt 5 1. Kritik der politischen Ökonomie zu versuchen 9 2. Die wichtigste marxistische Publikation zu Hegel 19 3. Gegen Interieur und Soziologie der Innerlichkeit 43 4. Die Kenntnis jenes ersten Kapitels 89 5. Der Begriff des Staatskapitalismus, der theoretisch nicht brauchbar ist 129 6. Eine nationalökonomische (!!) Theorie ausgebrütet 161 7. Furchtbares hat die Menschheit sich antun müssen 183 8. Müll 221 9. Der Fluch des Schreibens heute 249 10. ?? hat er Marx gelesen? 269 11. Fressen und Gefressenwerden 289 12. Indifferenzpunkt 329 13. Etwas fehlt 357 14. Raison d'être 393 Literaturverzeichnis 399 Danksagung 441 442
  • Bis heute ist die Einschätzung verbreitet, dass der Rekurs auf Marx - und zumal auf dessen Kritik der politischen Ökonomie - in Adornos Werk ein Relikt aus bald überwundenen Stadien seiner Theorieentwicklung darstelle. Anhand einschlägiger, zum großen Teil bislang unpublizierter Textdokumente widerlegt der Autor diese These und zeigt, dass im Zentrum von Adornos Kritischer Theorie der Gesellschaft eine Kritik nicht nur der politischen Ökonomie steht, sondern eine von Ökonomie überhaupt.
  • »Wissenschaftlich höchst anspruchsvoll.« Ulrich Busch, Berliner Debatte Intitial, 27/4 (2017) »Das größte Verdienst besteht [...] zweifellos darin, systematisch nachgewiesen zu haben, dass die verbreitete Vorstellung, Adorno habe mit politischer Ökonomie nichts am Hut gehabt, schlicht und einfach falsch ist.« Testcard, 22 (2012) »Braunstein [gelingt es], Adorno als eigenständigen Kritiker der politischen Ökonomie lesbar zu machen. Der Leser [hat] das Gefühl, einem lebendigen, dynamischen Reflexionsprozess beizuwohnen.« Robert Zwarg, www.literaturkritik.de, 10 (2012) »Es gelingt Braunstein, Adorno als eigenständigen Kritiker der politischen Ökonomie sichtbar zu machen, der sich natürlich an Marx orientiert, diesem mal folgt, mal ihn verfehlt und an anderen Stellen bewusst einen anderen Weg geht.« Robert Zwarg, www.literaturkritik.de, 16.05.2012 »Der Reiz der Studie besteht nicht zuletzt darin, dass [Braunstein] über die publizierten Schriften hinaus in einem großen Umfang Zeugnisse der Lehrtätigkeit Adornos, Vorlesungsabschriften wie Seminarprotokolle, zur Interpretation herangezogen hat.« Thomas Mirbach, Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 19.01.2012 »Verdienstvoll ist, dass die seit dem Erscheinen der ›Ästhetischen Theorie‹ (1970) verbreitete Gewissheit, Adorno habe sich von der Kritik der politischen Ökonomie abgewandt, eine eindeutige Widerlegung erfährt.« Prof. Dr. Hans-Ernst Schiller, www.socialnet.de, 02.12.2011 »Die Dissertation zieht auf verständliche Weise den roten Faden der Kritik der politischen Ökonomie durch die Vorlesungen, Schriften, Seminarprotokolle und Briefe Adornos.« unique, 11 (2011) »Braunstein gelingt es, das hartnäckige Vorurteil zu zerstreuen, dass sich Adorno nicht ernsthaft mit Fragen der Ökonomie beschäftigt habe.« Volker Heins, Frankfurter Rundschau, 27.05.2011 Besprochen in: jungle world, 04.08.2011, Stephan Grigat Widerspruch, 54 (2012), Ingo Elbe WOXX, 13.04.2012, Thorsten Fuchshuber www.marxandphilosophy.org.uk, 01.06.2012, Max Zirngast Testcard, 22 (2012) British Journal of Sociology, 64/3 (2013), Marcel Stoetzler Das Argument, 304 (2013), Franz Heilgendorff Critique, 43 (2015), Thomas Klinkauer
  • Dirk Braunstein (Dr. phil.), geb. 1971, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kritische Theorie, Kulturindustrie, das Verhältnis von Philosophie und Soziologie und Archivtheorie.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-1782-1
DOI: 10.14361/transcript.9783839417829
OCLC-Nummer: 905915199, 979971371
Titel-ID: 9925176667606463