Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
1 Inhalt 5 Vorwort 7 1 Sportbegeisterung und Gesellschaft 15 2 Sporthelden: Zur Soziologie sozialer Prominenz 47 3 X-treme: Sinnmotive im Abenteuer- und Risikosport 71 4 Risikokörper und Abenteuersport 87 5 Kollektive Personalisierung im Dopingdiskurs 111 6 Biografische Risiken und Doping 131 7 Doping als transintentionales Konstellationsprodukt 143 8 Sportsoziologie 181 Siglen 237 Abbildungen 239 Textnachweise 241 Literatur 243 258
Wer die moderne Gesellschaft komplexitätsangemessen auf den Begriff bringen möchte, darf über den Sport nicht schweigen! Karl-Heinrich Bette setzt diese Forderung konsequent und innovativ in die Tat um und analysiert ausgewählte Phänomene wie die Begeisterung des Sportpublikums, das Sportheldentum, den Abenteuer- und Risikosport sowie das Doping im Spitzensport vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse. Außerdem wird mit der Sportsoziologie jene Disziplin vorgestellt und durchleuchtet, die in der modernen Gesellschaft für eine amoralische, fremde und inkongruente Beobachtung des Sports ausdifferenziert wurde.
»Der Autor [liefert] eine Reihe von scharfsinnigen und lehrreichen Analysen über den Zustand des modernen Sports.« Dieter Reicher, Soziologische Revue, 37 (2014) Besprochen in: BISp, 5 (2011) www.lehrerbibliothek.de, 5 (2011), Dieter Bach
Karl-Heinrich Bette ist Professor für Sportwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Sportsoziologie, der Soziologie des Körpers und der neueren soziologischen Systemtheorie.