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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Opfer - Beute - Boten der Humanisierung? : Zur künstlerischen Rezeption der Überlebensstrategien von Frauen im Bosnienkrieg und im Zweiten Weltkrieg
Ist Teil von
  • Gender Studies
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • "International conference proceedings, July 2010, Siegen, Germany."
  • 1 Inhalt 5 Vorwort 7 Vergewaltigung als Kommunikation zwischen Männern 13 "Glück" (2009) 39 Den Krieg bezeugen 49 Wie stereotyp darf ein Kriegsfilm sein? 65 ,Namenlos, gesichtslos, austauschbar' 87 Aktivierung des Weißraums 115 BERLIN `36 127 Die post-jugoslawischen Kriege in den Massenmedien 139 ,Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meines Körpers' 155 Der Krieg in Bosnien-Herzegowina 179 Die Antigone von Katy 213 Autorinnen und Autoren 235 241
  • Der Krieg in Bosnien-Herzegowina (1992-1995) gilt als ein Krieg, bei dem die systematischen Vergewaltigungen von Frauen als politische Strategie eingesetzt wurden. Dies blieb nicht ohne mediales Echo. Im Mittelpunkt des Bandes steht daher die Analyse von künstlerischen Werken, die sich nach dem Krieg mit den weiblichen Überlebensstrategien unter diesen Umständen beschäftigen. Ergänzt werden die Aufsätze mit überblicksartigen Beiträgen zur Geschichte des Bosnienkrieges und den Einfluss der Medien sowie mit exemplarischen Beiträgen über die Rolle der Frauen in Deutschland und Polen um die Zeit des Zweiten Weltkrieges.
  • »Der vorliegende Sammelband wird all jenen empfohlen, die sich mit der Problematik des Krieges in Bosnien-Herzegowina aus historischer Sicht, mit dem Einfluss der Medien in totalitären Gesellschaften und/oder mit der künstlerischen Darstellung von Frauen und ihren Überlebensstrategien im Krieg vertraut machen wollen.« Eldi Grubisic Puliselic, Zagreber Germanistische Beiträge, 21 (2012) Besprochen in: Südosteuropa Mitteilungen, 53/5 (2013), Dorothee Maria Baumann
  • Marijana Erstic, geb. 1971, ist außerordentliche Professorin für Germanistik/Literaturwissenschaft an der Universität Split. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Intermedialität.
  • Slavija Kabic (Prof. Dr.) lehrt neuere deutsche Literatur an der Universität Zadar in Kroatien. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die deutschsprachige Literatur des 20. Jahrhunderts (Tagebuch als literarische Form, Frauen-, Männer- und Kindheitsbilder, Holocaust etc.).
  • Britta Künkel ist Doktorandin und Promotionsstipendiatin an der Universität Siegen.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-1672-8
DOI: 10.14361/transcript.9783839416723
OCLC-Nummer: 905865716, 979739293
Titel-ID: 9925176643106463