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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Bindung und frühe Störungen der Entwicklung [electronic resource]
Auflage
2nd ed
Ort / Verlag
Stuttgart : Klett-Cotta Verlag
Erscheinungsjahr
2016
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • [2., Aufl.]
  • Vorwort 7 Einleitung 9 KERSTIN UVNÄS-MOBERG Die Funktion von Oxytocin in der frühen Entwicklung und die mögliche Bedeutung eines Ocytocinmangels für Bindung und frühe Störungen der Entwicklung .13 MIRI KEREN Depression in der frühen Kindheit: Gibt es sie, wie zeigt sie sich, wie ist sie zu behandeln? . 34 LYNNE MURRAY Die Entwicklung von Kindern postpartal depressiver Mütter: Befunde der Cambridge-Längsschnittstudie 51 SUZI TORTORA Trauma, Stress und postpartale Depression: Das implizite Wissen und seine Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Bindung 72 MARTIN H. TEICHER Frühe Misshandlungs- und Missbrauchserfahrungen: Gene, Gehirn, Zeit und Pathologie 105 KARLEN LYONS-RUTH, JEAN-FRANÇOIS BUREAU, ZSOFIA NEMODA UND MARIA SASVARI-SZEKELY Qualität der frühen Zuwendung, Trauma und genetische Vulnerabilität als Prädiktoren von Merkmalen einer Borderline-Persönlichkeitsstörung: Eine prospektive Längsschnittanalyse 136 ELIZABETH A. SHIRTCLIFF UND PAULA RUTTLE Immunologische und neuroendokrine Dysregulation in der Folge früher Deprivations- und Stresserfahrungen 167 DAVID OPPENHEIM, NINA KOREN-KARIE, NURIT YIRMIYA UND SMADAR DOLEV Welchen Einfluss haben die Einfühlsamkeit der Mutter und ihre Fähigkeit zur Verarbeitung der Diagnose auf die Bindungssicherheit autistisch gestörter Kinder? 203 ANAT SCHER Trennungsangst der Mutter als Regulator des kindlichen Schlafs 223 ROBERT N. EMDE Bindung, frühe Moralentwicklung und wechselseitige Regulationsprozesse 237 CARMEN PINTO Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) und frühe Bindungsdesorganisation Eine prospektive Studie mit Kindern, die nach einer Totgeburt geboren wurden . 256 GOTTFRIED SPANGLER Bindung und Gene: Bio-psycho-soziale Grundlagen emotionaler (Dys-) Regulation und ihre Bedeutung für die Entwicklung von Verhaltensauffälligkeiten 282 KARL HEINZ BRISCH Die Therapie von frühen Störungen der Entwicklung 301 Adressen der Autorinnen und Autoren 332
  • Zu diesen frühen Störungen der Entwicklung gehören etwa Störungen aus dem autistischen Spektrum, frühe Ängste, depressive Symptome und kognitive Entwicklungsschwierigkeiten mit Störungen des Gedächtnisses. Ebenso finden sich eine verminderte Stresstoleranz, Störungen der Aufmerksamkeit und der Motorik (ADHS) sowie der Immunregulation. Hier erfahren Sie, wie frühe Störungen entstehen und welche Möglichkeiten der Prävention und der Psychotherapie bestehen. Zielgruppe: - Kinderärzte - Kinderpsychiater - Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten - Kinderpsychologen - Psychotherapeuten, die sich mit der Diagnostik und Frühbehandlung von psychosozialen und emotionalen Störungen beschäftigen - Alle, die das Kind und die Eltern betreuen, wie etwa Hebammen, Krankenschwestern, Psychiater, Erzieherinnen, Sozialarbeiter und Eltern
  • Karl Heinz Brisch, Privatdozent, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Nervenarzt und Psychoanalytiker. Er leitet als Oberarzt die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie im Dr. von Haunerschen Kinderspital, Ludwig-Maximilians-Universität, in München. Er ist Dozent sowie Lehr- und Kontrollanalytiker am Psychoanalytischen Institut Stuttgart. Sein Forschungsschwerpunkt umfasst den Bereich der frühkindlichen Entwicklung zu Fragestellungen der Entstehung von Bindungsprozessen und ihren Störungen. Brisch war viele Jahre für Deutschland Vorsitzender der Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit (GAIMH e. V., German-Speaking Association for Infant Mental Health).
  • Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof. an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) in Salzburg, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er ist Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitet das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Brisch entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Er ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Seit 2000 organisiert er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie seit 2018 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).