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Cover ; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; Übersetzung; Kommentar; Einleitung; 1. Die Szenerie: 2a-5c; 1.1 Die Figur Euthyphron; 1.2 Der Fall Sokrates; 1.3 Der Fall des Euthyphron; 1.4 Der Rechtsrahmen der Verfahren; 2. Gliederung und Ausgangsfrage: 5c8-d7; 2.1Argumentationsgang; 2.2 Scheinantwort und Präzisierung der Frage: 5d8-6e10; 3. Erste Diskussionsrunde: 6e11-11b5; 3.1 Erster Definitionsvorschlag: Fromm ist, was die Götter lieben: 6e11-8b6; 3.2 Revision des ersten Definitionsvorschlags. Offene Beweislast: 8b7-9e9
8. Sokratische FrömmigkeitLiteraturverzeichnis; Register; Namen; Sachen; Stellen; Back Cover
Platons Dialog Euthyphron, wenngleich dem Umfang nach klein, ist ein in vielerlei Hinsicht bedeutendes und beachtenswertes Werk. Es ist der erste in unserem Kulturkreis greifbare ausführliche und geschlossene philosophische Text, der sich mit der Frage beschäftigt, was unter Frömmigkeit und Pietät zu verstehen ist, und in welcher Beziehung Pietät zu menschlicher Rechtschaffenheit steht. Für jene, denen die Klärung und Beantwortung dieser Frage ein Anliegen ist, gehört der Text zur Pflichtlektüre. Die Gesichtspunkte, nach denen Sokrates/Platon in diesem Dialog eine Antwort auf die Frage sucht, sind von zeitloser Relevanz. Maximilian Forschners Kommentar ordnet ihn in das Gesamtwerk ein, erläutert den zeitgeschichtlichen Hintergrund und geht detailliert auf die einzelnen Abschnitte ein.
Dr. Maximilian Forschner ist emer. Professor am Institut für Philosophie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.