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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Hass/Literatur : Literatur- und kulturwissenschaftliche Beiträge zu einer Theorie- und Diskursgeschichte
Ist Teil von
  • Lettre
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Hass/Literatur 9 Legends of the Origins of Hate 29 Grundloser Hass: Formen idiosynkratischer Rede 49 Anticapitalist Affect 71 Tod der Literatur 93 Der Extremismus der Mitte 119 Zorn, Hass, Wut 139 Hassen im Modus bürgerlicher Etikette? 167 Wie ansteckend ist Hassrede? 189 Hagens Hass 211 Luther - ein deutsches Hass-Subjekt 235 Streit, Infamie, Hass 261 Hass und Nation bei Ernst Moritz Arndt 291 »Gott segnet unser Hassen« 305 »Ein furchtbarer Haß stieg in ihm auf.« 325 Blind vor Hass 343 Konstruktionen des Terrors 355 Hass als kritische Haltung? 379 Recht auf Satire - Recht auf Beleidigung? 397 Autorinnen und Autoren 417
  • Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt. Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.
  • »Die methodische Stringenz [ist] beachtlich.« Josefina Hermann, Junge Freiheit, 30.08.2019
  • Issued also in print.
  • funded by SFB 1171 - Affective Societies, FU Berlin
  • Jürgen Brokoff (Prof. Dr.) ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin und Projektleiter im Sonderforschungsbereich »Affective Societies«. Nach Promotion und Habilitation in Bonn war er Vertretungsprofessor in Bonn sowie als Fellow der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an den Universitäten UC Davis, Yale und Cornell (USA). Seine Forschungsschwerpunkte sind Konzepte von Gegenwartsliteratur, Literatur und öffentliche Meinung, Literatur und Kriegsverbrechen sowie Geschichte der Poesiesprache vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
  • Robert Walter-Jochum (Dr. phil.), geb. 1981, ist seit 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin. Bis September 2018 war er tätig am dortigen Sonderforschungsbereich »Affective Societies«. In seiner aktuellen Forschung beschäftigt er sich mit der Schnittstelle von Hassrede und (Gegenwarts-)Literatur. Daneben publizierte er u.a. zur deutschen und österreichischen Gegenwartsliteratur sowie zu den Bereichen Autobiografik, »Literatur und Religion« sowie »Literatur - Affekt - Emotionen«.
  • In German.