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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
»Auch wir sind Migrant_innen!« : Migrant_innen aus Skandinavien, Deutschland und Spanien in Wien
Ist Teil von
  • Kultur und soziale Praxis
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 7 1.1 PROBLEM UND FORSCHUNGSINTERESSE 9 1.2 METHODEN DER UNTERSUCHUNG 30 2.1 MIGRATIONSRAUM EUROPA 49 2.2 DIE MIGRANT_INNEN: GRÜNDE, MOTIVE, VERLÄUFE, ZUKUNFTSENTWÜRFE 62 3.1 KULTURKONZEPTE DER SOZIAL- UND KULTURWISSENSCHAFTEN 95 3.2 DAS SOZIAL- UND KULTURWISSENSCHAFTLICHE KONZEPT DER TRANSKULTURALITÄT 103 3.3 BEDEUTUNG UND DEUTUNG VON ›KULTUR‹ IN DEN ERZÄHLTEXTEN 105 3.4 FAZIT 118 4.1 KOMMUNIKATION 121 4.2 KONFLIKTFELD GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ROLLENBILDER 148 4.3 TRANS- UND BIKULTURALITÄT IN (KERN-)FAMILIEN UND INTIMBEZIEHUNGEN 174 4.4 ZWEISPRACHIGE, BI- UND TRANSKULTURELLE ERZIEHUNG 201 4.5 STEREOTYPE UND VORURTEILE 209 4.6 DIE FREMDHEIT UND DAS BEFREMDEN DER MIGRANT_INNEN 235 5.1 INTEGRATION ALS SOZIAL- UND KULTURWISSENSCHAFTLICHES KONZEPT 259 5.2 WIE MIGRANT_INNEN INTEGRATION VERSTEHEN UND PRAKTIZIEREN 264 5.3 FAZIT 291 6.1 TRANSNATIONALITÄT ALS SOZIAL- UND KULTURWISSENSCHAFTLICHES KONZEPT 293 6.2 FORSCHUNGSINTERESSEN 300 6.3 DIMENSIONEN TRANSNATIONALER SOZIALRÄUME IN DEN ERZÄHLUNGEN 301 6.4 TRANSNATIONALE SOZIALRÄUME UND LEBENSWELTEN IN DEN ERZÄHLUNGEN 324 6.5 FAZIT 333 7.1 IDENTITÄT: DIE THEORETISCHE DISKUSSION 337 7.2 IDENTITÄT(-EN) IN DEN ERZÄHLUNGEN 358 7.3 KULTUR-NATIONALE IDENTITÄT ALS SOZIO-KULTURELLES UND DISKURSIVES POSTULAT: DIE FRAGE DER ESSENTIALISIERUNG 388 7.4 FAZIT: KULTUR-NATIONALE IDENTITÄTEN IN DER LEBENSWELT DER MIGRANT_INNEN 393 8.1 MIGRATIONSBIOGRAPHIEN VON ›AFFLUENT MIGRANTS‹ 397 8.2 AUCH ›AFFLUENT MIGRANTS‹ HABEN SCHWIERIGKEITEN 398 8.3 DIE KONFRONTATION MIT STEREOTYPEN UND VORURTEILEN IN DER AUFNAHMEGESELLSCHAFT 398 8.4 DIE ALLTÄGLICHE THEORIE VON ›KULTUR‹ ALS ZENTRALES EXPLANANS DER MIGRANT_INNEN 399 8.5 AKKULTURATION 401 8.6 INTEGRATION 404 8.7 TRANSNATIONALE ALLTAGSWELTEN 406 8.8 PROZESSE DER KULTUR-NATIONALEN IDENTITÄTSSTIFTUNG 408 8.9 DIE BEDEUTUNG DER KULTUR-NATIONALEN HERKUNFT UND ZUGEHÖRIGKEIT IM ALLTAGSLEBEN 409 8.10 DER HABITUS IN TRANSNATIONALEN ALLTAGSWELTEN 412 8.11 DIE SOZIAL- UND KULTURHISTORISCHE PERSPEKTIVE: VERÄNDERUNGEN IM UNTERSUCHUNGSZEITRAUM 416 8.12 SCHLUSSWORT 421 Literatur 425 Dank 439
  • Innereuropäische Migrant_innen finden gemeinhin wenig Beachtung im öffentlichen Diskurs - gelten sie doch aufgrund ihrer ›privilegierten‹ Herkunft nicht als die stereotypen ›Anderen‹. Martina Nothnagel präsentiert eine alternative Perspektive auf beständig brisante Themen wie Migration, Integration oder Transkulturalität, indem sie Migrationserfahrungen, Praktiken und Alltagswelten von Menschen erkundet, die aus Skandinavien, Deutschland und Spanien nach Wien zugewandert sind. Dabei liegt der Fokus nicht allein auf der Gegenwart: Zentral ist auch die sozialisatorische Frage nach Veränderungen dieser Erfahrungen und Alltagswelten seit den 1960er Jahren, etwa durch die Auswirkungen der zunehmenden Globalisierung.
  • »Die Arbeit [kann] mit der Herausarbeitung von vielfältigen Migrationsentscheidungen und -verläufen punkten. Zu betonen ist hier insbesondere die Entscheidung, einen großen Zeitraum von Migrationsprojekten in den Blick zu nehmen, um generationenübergreifende Altersspannen in die Studie zu integrieren.« Manuel Liebig, Anthropos, 115 (2020) Besprochen in: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 107/1 (2020), Maria Alexopoulou
  • Issued also in print.
  • Martina Nothnagel (Mag. Dr. phil. MA), geb. 1983, lebt in Wien. Die Sozialhistorikerin hat an der Universität Wien promoviert, wo sie zuvor außerdem ein Studium der Ur- und Frühgeschichte absolviert hat. Neben ihrer Tätigkeit im Bereich Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit ist sie als freiberufliche Journalistin und Autorin tätig.
  • In German.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-4651-1
DOI: 10.14361/9783839446515
OCLC-Nummer: 1099952131
Titel-ID: 9925176541306463