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Autor(en) / Beteiligte
Titel
»Der Tanz war sehr frenetisch...« - Kuratorische Praxis, Kunstvermittlung und Vermittlungskunst auf der dOCUMENTA (13)
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  • Image : 152
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 7 Eingrenzungen des Formlosen 13 Drei Perspektiven auf Vermittlung 25 Kriterien: Affirmation, Dekonstruktion und Transformation 53 Methoden-Bricolage 59 Strukturen der documenta: Körper, Parcours, Plattformen, Formlosigkeit 67 Strukturen der dOCUMENTA (13) 73 Choreografisches Denken und Notation durch Anordnungen 89 Die Choreografie der dOCUMENTA (13) 95 Beteuerungen von Konzeptlosigkeit 101 Die Rotunde des Fridericianums als ›pars pro toto‹ 113 Strategien und Praktiken zur dOCUMENTA (13): Das Brain 129 dOCUMENTA (13): Ein Geisteszustand 157 Vier Analysen aus vier Positionen 167 Auf der Bühne: Das Erdgeschoss des Fridericianums 169 Unter Belagerung: Der Friedrichsplatz 181 Auf dem Rückzug: Karlsaue und Orte abseits der Hauptschauplätze 193 Im Zustand der Hoffnung: Kabul 205 Auf Reisen mit Carolyn Christov-Bakargiev: Inszenierung und Vorgehen 219 Die Kehrseite der Affirmation 227 Vorbemerkung zur Kennzeichnug des Plurals 233 Von der Vermeidung der Didaktik zur Maybe Education 237 Konzeption und Struktur der Maybe Education 243 Choreografie als delegierte Performance 255 Zwischen kritischer Praxis und Dienstleistung 261 Erfahrungsgeschichte 271 Dekonstruktion als Arbeit mit dem Gegebenen 289 Eine gemeinsame Arbeit am Projekt 301 Bildung einer kritischen Öffentlichkeit 305 Re-Politisierung des Ausstellungspublikums 317 Dekonstruktion des Kontext ›dOCUMENTA (13)‹ 337 Transformation durch die Institution dOCUMENTA (13) 359 Der Tanz ist zum Erliegen gekommen? 367 Ein Überschuss, der der Beendigung widerspricht 373 Literaturverzeichnis 381 Abbildungsverzeichnis 407 Index und Werkverzeichnis 409 Dank 423
  • Der Tanz war sehr frenetisch, rege rasselnd, klingend, rollend, verdreht und dauerte eine lange Zeit - so lautete der Titel der dOCUMENTA (13). Diese documenta habe kein Konzept, sei keine Ausstellung, sondern ein Geisteszustand, behauptete die Künstlerische Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev. Sie artikuliere sich hingegen als verwirrende, unharmonische Choreografie, die über akademische Textproduktion hinausweise. Wie können Kunstwissenschaft, Vermittlung und einzelne Besucherinnen und Besucher mit dieser Herausforderung umgehen? Tim Pickartz legt bei seiner aus umfangreicher Feldforschung hervorgegangenen Dichten Beschreibung Wert auf die Gleichwertigkeit der kuratorischen, vermittlerischen und künstlerischen Diskurse und vermeidet eine Reduktion der komplexen Struktur auf wenige Schlagworte. Die Studie bietet so auch Ansätze für den Umgang mit Ausstellungen im Allgemeinen.
  • »Eine kenntnisreiche Studie zu all den Ansprüchen, Zwängen und Kompromissen einer Vermittlung im Mühen um partizipatorische Teilhabe.« Johannes Kirschenmann, Kunst+Unterricht, 437/438 (2019)
  • Issued also in print.
  • funded by Documenta-Archiv
  • Tim Pickartz (Dr. phil.), geb. 1983, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kunst, Kunstgeschichte und ihre Vermittlung an der Universität Paderborn. Seine Schwerpunkte sind die Vermittlung von Gegenwartskunst, Ausstellungsanalyse und Kuratorische Praxis, vor allem auf internationalen Großkunstausstellungen. Er arbeitet darüber hinaus als freiberuflicher Kunstvermittler.
  • In German.