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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Projektepistemologie : Wissensproduktion zwischen Kontingenz und Disposition am Beispiel von Verbundforschung
Ist Teil von
  • Science Studies
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Abkürzungsverzeichnis und Lektürehinweise 9 Einleitung 13 1.1 Die Etymologie des Projektbegriffs 27 1.2 ,Wissenschaft als Projekt': das Gerüst des epistemologischen Arguments 33 1.3 ,Wissenschaft als Projekt' im Kontext der historischen Epistemologie 38 1.4 Übersetzen und Sichtbarmachen: Akteur-Netzwerk-Theorie und Experimentalsysteme 46 1.5 Labor und Klinik: biomedizinische Plattformen 62 1.6 Herz-Kreislaufphysiologie: Experiment, Inskription, Translation 69 1.7 Vom kontingenten historischen Ereignis zum dispositionellen Förderverfahren: der Entwurf "Sonderforschungsbereich" 107 1.8 Zusammenfassung des theoretischen Teils für die Analyse im zweiten und dritten Kapitel 114 Einführung 123 2.1 Von der Medizinischen Akademie zum Universitätsklinikum: die Entstehung der Plattform-Hospitäler und ihrer Hospital-Plattform 127 2.2 Frühe elektrokardiographische Forschung an der Medizinischen Klinik der Akademie für praktische Medizin bzw. der Medizinischen Akademie Düsseldorf 175 2.3 Entwicklung des Herzkatheterismus und der Angiokardiographie 191 2.4 Analyse der Archivdokumente des SFB 30 214 2.5 Spektrum experimentelle Kardiologie 250 3.1 Dispositionen I: Die Maus als Labortier 283 3.2 Dispositionen II: Geschichte und Prinzipien der transgenen Technologie zur Herstellung von Knockout-Mäusen 303 3.3 Projekt-Ereignisse im SFB 612: Materialität und Kontingenz der Myoglobin-Knockout-Maus 320 3.4 "From Bedside to Bench": experimentelle Plattformen für die kardiovaskuläre Phänotypanalyse im SFB 612 339 4. Zusammenfassung der Ergebnisse im Interaktionsfeld Labor/Klinik und die transgene Maus als "collaborational thing" 381 5. Epilog: theoretische und methodische Reflexion des Erkenntnismodells 407 Literatur und Quellen 425 Anhang 465 Danksagung 501 Zusammenfassung der Arbeit 503
  • Verbundprojekte mobilisieren Akteure aus verschiedenen ontologischen Bereichen: von Förderern und Disziplinen über Institutionen und Personen bis hin zu Apparaten und Materialien. Entlang des Spannungsfeldes zwischen institutionellen und methodischen Plattformen (Dispositionen) und den Unvorhersehbarkeiten bei der eigentlichen Durchführung (Kontingenzen) entstehen in Wissenschaftsprojekten ganz spezifische epistemische Zusammenhänge. Am Beispiel von drei kardiovaskulären Sonderforschungsbereichen entwirft Thomas Krämer eine methodologische Synopse von Konzepten aus Epistemologie, ANT und Wissenschaftsphilosophie (u.a. mit Bachelard/Heidegger, Canguilhem, Latour, Rheinberger), um Verbundforschung zu konzeptualisieren und untersuchen zu können.
  • Issued also in print.
  • funded by Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • Thomas Krämer, geb. 1983, ist promovierter Medien- und Kulturwissenschaftler und als Technologieberater für Innovationsmanagement am VDI Technologiezentrum GmbH tätig. Der Schüler von Vittoria Borsò war von 2010 bis 2018 als Wissenschaftsmanager an der Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie des Universitätsklinikums Düsseldorf beschäftigt und Kollegiat am Graduiertenkolleg »Materialität und Produktion« (DFG) der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
  • In German.