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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Naturalezza | Simplicité - Natürlichkeit im Musiktheater
Ist Teil von
  • Theater : 96
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Naturalezza/Simplicité 7 Das Bild der Unschuld als Wunschbild ,unschuldiger' Darstellung. Zur Genese und Ausgestaltung des Phantasmas des Natürlichen in der bürgerlichen Schauspielkunst 31 Stimmen der Unschuld. Kastratengesang im Kontext von Kindheit und Pädagogik 47 Seelenvolle Maschine. Natur und Technik im Gesangsdiskurs 81 Natürlichkeit oder Artifizialität. Zur Theaterästhetik Goldonis, Gozzis und Diderots 109 ,Rückkehr zur Natur' - wohin, nochmals gefragt? Die Rezeption des Natürlichkeitskonzepts im 19. Jahrhundert 125 Zur Theorie der Körperbewegung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts 139 Second Nature. Rhetorical actio and the art of feeling in the singer-actor tradition of the late eighteenth century 153 Actio, actio, actio. A director's point of view on naturalism and naturalistic staging of the early opera repertoire 173 "Les Amours de Bastien et Bastienne". Ein Opernprojekt der Anton Bruckner Privatuniversität 189 "Gl'effetti della natura tua maestra" Zu den Begriffen ,Natur' und ,Natürlichkeit' in der bildenden Kunst und Kunsttheorie vor 1800 223 Autorinnen und Autoren 305
  • Kaum ein anderes Thema verbindet Ästhetik und Moral so sehr wie ›Natur‹. Der Aspekt der moralischen Überlegenheit wurde der Natürlichkeit im Laufe der Geschichte immer wieder zugeschrieben und umgekehrt das moralische Gesetz aus der Natur legitimiert. Ausgangspunkt dieses Bandes ist das mittlere 18. Jahrhundert, in welchem die Bühnenästhetik von der Forderung nach Natürlichkeit als Gegenposition zu den barocken Affekten gekennzeichnet war. Beiträge aus der Kunstgeschichte, Tanztheorie, Theater-, Kultur- und Musikwissenschaft sowie der Praxis der Theater- und Opernregie diskutieren die Forderungen nach Natürlichkeit und Einfachheit. Vor etwa 250 Jahren prägten diese die Debatten um den ›natürlichen Menschen‹ oder ›edlen Wilden‹ in gesellschaftspolitischen, aber auch in bühnen- und musikästhetischen Diskursen. Es zeigt sich einmal mehr: Was Natur ist, bestimmt die Kunst.
  • »Dieses Buch enthält eine interessante Zusammenfassung von Bearbeitungen des Themas Natur und Natürlichkeit in der künstlerischen Praxis.« Peter Dahms, OpernInfo Berlin, 12.06.2019
  • funded by Anton Bruckner Privatuniversität
  • Vera Grund ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Neue Musik sowie Kultur- und Sozialgeschichte des Musiktheaters.
  • Claire Genewein ist Dozentin für historische Aufführungspraxis und Traversflöte an der Anton Bruckner-Universität Linz und an der Zürcher Hochschule der Künste.
  • Hans Georg Nicklaus ist Dozent für Musik- und Kulturgeschichte an der Anton Bruckner-Universität Linz und Musikredakteur bei Radio Ö1 (ORF).
  • In German.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-3861-6
DOI: 10.14361/9783839438619
OCLC-Nummer: 1099970461
Titel-ID: 9925176494706463