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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Plädoyer für das Tragische : Chor- und Weiblichkeitsfiguren bei Einar Schleef
Ist Teil von
  • Theater : 118
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhaltsverzeichnis 5 Einführung 7 Schleef über Schleef 13 Entwicklungsgeschichte der Chorfigur im Überblick 39 Schleefs Chortheorien und szenische Umsetzung der Chorgestalt 61 Konzept des Weiblichen und Weiblichkeitsfiguren auf der Bühne 97 Ein Sportstück. Versuch einer scheiternden Utopie 143 Schlussbemerkung 187 Literaturverzeichnis 191 Anmerkungen 203
  • Die Tragödie steht vor ihrem Untergang, ausgelöst durch die Ausstoßung von chorischen und weiblichen Figuren. Doch was verbirgt sich hinter dieser Marginalisierung? Welche Auswirkungen hatte sie? Und lassen sich Bestrebungen erkennen, Chor und Frauenfiguren wieder eine zentrale Rolle zuzuschreiben? Mit seiner Deutung der deutschen Theatergeschichte bietet Einar Schleef eine erstaunliche sowie bestürzende Lektüre der heutigen Gesellschaft. Linn Settimi beschäftigt sich mit seinen Überlegungen über den Konflikt zwischen Individuum und Gemeinschaft, das Konzept von Weiblichkeit, Gender Troubles und die Möglichkeit einer Rolleninversion, welche dem Versuch gilt, das tragische Element am Leben zu erhalten.
  • Besprochen in: Zeitschrift für Theaterpädagogik, 75 (2020), Florian Vaßen
  • Issued also in print.
  • funded by Fazit Stiftung
  • Linn Settimi, geb. 1987, arbeitet in Deutschland als Dramaturgin im Sprech- und Tanztheater. Die Schülerin von Günther Heeg und Maria Carolina Foi promovierte an den Universitäten Leipzig und Udine im Rahmen eines binationalen Promotionsverfahrens.
  • In German.