Details

Autor(en) / Beteiligte

• Geisthövel, Alexa

Titel

Intelligenz und Rasse : Franz Boas' psychologischer Antirassismus zwischen Amerika und Deutschland, 1920-1942

Ist Teil von

• Histoire : 51

Auflage

1st ed

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• UTB Scholars Vollzugriff 2024

Beschreibungen/Notizen

• Description based upon print version of record.
• Includes bibliographical references and index.
• 1 Inhalt 5 1. Einführung 7 2. America's Got Talent: Race Psychology in der Zwischenkriegszeit 25 3. Black America, Too: Die boasianische Intelligenzforschung 51 4. Ein Quantum Differenz: Boasianische Psychometrie und moderater racialism 85 5. »Drüben«: Franz Boas' deutsche Kreise in den langen 1920er Jahren 107 6. Persönlichkeit und Wesensschau: Deutsche Gegenentwürfe zur Psychometrie 129 7. Aussichten auf Rasse: Biowissenschaftliche Erbpsychologie 159 8. Unwahrscheinliche Verbindungen: Entflechtung, Beharrung und Resonanzen 1933-1942 197 9. Ergebnisse 239 Abkürzungen 255 Quellen und Literatur 257 Personenverzeichnis 321 Dank 327 328
• Die testpsychologischen Arbeiten des deutsch-amerikanischen Anthropologen Franz Boas und seiner Schule werden in diesem Buch erstmals grundlegend untersucht. Alexa Geisthövel zeichnet die Forschungsstrategien der Boasianer nach und stellt diese denen von US-Psychologen gegenüber, die in den 1920er Jahren rassische Unterschiede der Intelligenz objektiv nachweisen wollten. Zudem geht sie den Beziehungen zwischen dem jüdischen Antirassisten Boas und den deutschen Intelligenzpsychologen und Rasseforschern auf den Grund, um die unterschiedlichen Stile des wissenschaftlichen Rassismus in den USA und Deutschland sowie die Verflechtungen von Rassismus und Antirassismus in der Zwischenkriegszeit sichtbar werden zu lassen.
• Besprochen in: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte, 38 (2015), Hans-Walter Schmuhl
• Alexa Geisthövel (Dr. phil.) ist Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Medizin der Charité Berlin.
• German