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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Digitale Körper, geschlechtlicher Raum : Das medizinisch Imaginäre des »Visible Human Project«
Ist Teil von
  • MedienAnalysen : 12
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • 1 Editorial 2 Inhalt 5 1. rückwärts (als Einleitung) 11 2. ,Blick in den Mensch', Ende des letzten Jahrhunderts 13 3. Schneid/en 25 4. ,Lebende Bilder' aus dem Computer, mediengeschichtliche Konstruktion 37 5. Defense Human Simulator Project: Leere digitale Szene, im Traum 155 6. Bildliche Durchdringungen, zur Obszönität des Visible Human 183 7. Sichtbarer Mensch/unsichtbarer Computer, Raster und Differenz beim Visible Human Project 209 8. Kinematographische Serienschnittanimation, Körperbücher, Image Browsing 229 9. Hard Core oder der mathematische Kern Gottes 257 10. "Der reale kleine Penis des Weibes" in neuen Abbildungen, Klitoris-Darstellungen im Verhältnis zur Bedeutung des Phallus 299 11. vorwärts (als Rückblick) 327 Abbildungen 361 Literatur, Websites 367 Film, Video, TV, Online-Movie, CD-ROM, DVD, Laserdisc 391 395
  • Wie ist gegenwärtig das Verhältnis von »Leben« und »Bild« medienanalytisch und wissenschaftshistorisch zu bestimmen? Diese Frage untersucht Claudia Reiche im Rahmen einer Analyse der ›Zukunftsmedizin‹ seit der Jahrtausendwende, dem »Visible Human Project« der US-amerikanischen National Library of Medicine und Datenvisualisierungen des anatomischen Körpers als ›digitalem Klon‹. In vergleichenden Durchgängen - von Lebenden Bildern, Fotografie und Film bis zu Neuroscience und Artificial Life - geht die materialreiche Untersuchung einer topologischen Figur des Schnitts nach, der mit Walter Benjamin und Jacques Lacan durch die Dimensionen von Geschlecht und Medialität führt.
  • Besprochen in: Soziale Technik, 3 (2011) Springerin, 4 (2011) Sudhoffs Archiv, 96/2 (2012), Brigitte Hoppe
  • Claudia Reiche (Dr. phil.) ist Medientheoretikerin und Künstlerin. Sie lehrt an den Universitäten Basel und Oldenburg, ist Gastprofessorin an der Universität der Künste, Berlin und betreibt das »Frauen.Kultur.Labor. thealit« Bremen anteilig in konzeptioneller Leitung und Geschäftsführung.
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