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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Körper von Wert : Eine kritische Analyse der bioethischen Diskurse über die Stammzellforschung
Ist Teil von
  • Gender Studies
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • 1 Inhalt 5 Danksagung 9 A. Einleitung - Stammzellen und Geschlechterleiber 11 B.1 ZUM SELBSTVERSTÄNDNIS DOMINANTER BIOETHIK 39 B.2 DER FOUCAULTSCHE DISPOSITIVBEGRIFF 42 B.3 DIE REKONSTRUKTION DES DISPOSITIVS DER BIOETHIK 69 C.1 LEBENSWISSENSCHAFTLICHE DISKURSE - VOM TOTIPOTENTEN EMBRYO ZUR NETZWERKZELLE 132 C.2 THEOLOGISCHE DISKURSE - GOTTEBENBILDLICHE EIGENLEIBLICHKEIT DES EMBRYOS, SÜNDIGES WEIBLICHES FLEISCH UND HETERONORMATIVE LEBENSVIELFALT 173 C.3 PHILOSOPHISCHE DISKURSE - ZWECKRATIONALES LEBEN UND PERSONEN BIOETHISCHER ENTSCHEIDUNGEN 226 C.4 RECHTSPHILOSOPHISCHE DISKURSE - PRIVATRECHTLICHE KÖRPEREIGENTÜMER, BLOSSES BIOLOGISCHES LEBEN UND EMBRYONALE GRUNDRECHTSSUBJEKTIVITÄT 276 C.5 DAS ZUSAMMENWIRKEN DER BIOETHISCHEN DISKURSE 323 D.1 DIE INWERTSETZUNG DES LEIBES ALS EINE INWERTSETZUNG DES FRAUENKÖRPERS? DIE KATEGORIE GESCHLECHT IN FEMINISTISCHEN GENDERANSÄTZEN 359 D.2 POTENTIALE DER ENTGESCHLECHTLICHUNG? QUEERE/TRANSGENDERE PERSPEKTIVEN AUF NEUE TECHNOLOGIEN UND KÖRPERFRAGMENTIERUNG 372 D.3 DIE UNMÖGLICHKEIT DER MÖGLICHKEIT REPRODUKTIVER SUBJEKTIVIERUNG: REPRODUKTION, NRTs UND KÖRPERFRAGMENTIERUNG AUS SICHT DER DISABILITY STUDIES 380 D.4 ZUSAMMENFASSENDE SCHLUSSBETRACHTUNGEN: EINE INTERDEPENDENTE PERSPEKTIVE AUF DIE INWERTSETZUNG DES KÖRPERS 392 E. Literatur 397 F. Glossar 435 443
  • Die Stammzellforschung mobilisiert Begehren aller Art - ob als therapeutisches Versprechen oder als nationale Zukunftsökonomie. Doch welche materielle Praxis steht hinter dieser Forschungsrichtung? Ute Kalender bindet die Diskussion um Stammzellforschung an ihre unhintergehbare Bedingung zurück: an den geschlechtlichen und zugleich immer reproduktiven Körper. Ihre detaillierte Studie fragt kritisch, wie das Thema Inwertsetzung des reproduktiven Geschlechterkörpers in der Bioethik verhandelt wird. Kalenders gesellschaftswissenschaftlicher Ansatz, der zentrale Ideen der Queer, Crip und Gender Studies zum Thema Reproduktion kritisch-produktiv gegeneinander wendet, schließt zudem eine Lücke in der Debatte um Intersektionalität.
  • »Statt der auf verschiedenen Ebenen affirmativen Bioethik schlägt die Autorin ein Zusammendenken feministischer, queerer und Disability-Perspektiven als Kritik an der Verwertung des reproduktiven Körpers vor. Für diese vielversprechende Alternative zur herkömmlichen Bioethik hat Kalender mit ihrer Untersuchung eine solide und interessant zu lesende Grundlage gelegt.« Kirsten Achtelik, Konkret, 8 (2012) Besprochen in: Gen-ethischer Informationsdienst, 210 (2012)
  • Ute Kalender (Dr.) ist Post-Doc in einem transnationalen Forschungsprojekt zur Kritik von Biological Citizenship aus Genderperspektive. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Biokapitalismus, reproduktive Subjektivierung und Biowert sowie Queer-Crip theory.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-1825-9
DOI: 10.14361/transcript.9783839418253
OCLC-Nummer: 979643028
Titel-ID: 9925176369606463