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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Wissen und Leben - Wissen für das Leben : Herausforderungen einer affirmativen Biopolitik
Ist Teil von
  • Kultur- und Medientheorie
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references at the end of each chapters.
  • 1 Inhalt 5 Vorwort 9 Mit der Biopolitik darüber hinaus 13 Die Ambiguität der Biopolitik 41 Communitas, Immunitas, Biopolitik 63 Der Ursprung des Konflikts 73 Vom Impolitischen zum ›Impersonalen‹ 97 Das Schwindelgefühl des Lebens 115 Jenseits von Vitalismus und Dasein 141 Biopolitik und Zoopolitik 173 Die Biopolitik der Geste in den mittelalterlichen Klosterregeln 191 Hispanische Vitalität? Über die Message - so es denn eine gab - des Romans Tiempo de Silencio von Luis Martín-Santos 201 Mikropolitik des Schreibens 211 Lyrik oder Gymnastik? 245 Paperbodies: Weibliche Biopoetik 263 Mediale Gouvernementalität 281 BioArt - Vom Labor-Objekt zum sozialen Subjekt 305 Transfusionen des Humanen 321 Biopolitik, Körper und Lebensräume 335 Autorinnen und Autoren 349 354
  • Biopolitik und Gouvernementalität ersetzen allmählich das politische Regieren durch Netzwerke von Biosozietät. Leben begegnen wir darin aber nur in dessen Eingefangen-Sein durch politische, soziale oder auch ökologische Konzepte. Auswege findet dieses Buch in Beiträgen zur affirmativen Biopolitik von Roberto Esposito, von ihm selbst eröffnet, und in einer von Heidegger inspirierten Ontologie des Lebens, eingeleitet von Hans Ulrich Gumbrecht und aufgesucht in der Materialitätsästhetik von Schrift und Medien. So werden Konfigurationen eines Wissens des Lebens greifbar, die die Basis für einen Dialog mit den Biowissenschaften sein können.
  • Vittoria Borsò (Prof. Dr. phil.) lehrt Romanistische Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihre Forschungsschwerpunkte sind neben den Lateinamerika- und Europastudien Biopolitik, Gouvernementalität und Ästhetik des Lebens, Topologie und literarische Topographien, Visuelle Kultur, Materialität und Produktion.
  • Sieglinde Borvitz (Akademische Rätin) lehrt Romanistische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Romanische Literaturen des 19. bis 21. Jahrhunderts, visuelle Kultur und Medienästhetik, Biopolitik und Gouvernementalitätsstudien.
  • German