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1 INHALT 5 Editorial 7 Komplexitäten und Reduktionen. Zu einigen Prämissen der Popmusikanalyse 9 Probleme, Aufgaben und Ziele der Analyse populärer Musik 23 Computergestützte Analyse und Hit-Songwriting 43 AABA, Refrain, Chorus, Bridge, PreChorus - Songformen und ihre historische Entwicklung 57 Addressing the Persona 125 Musical Meaning and the Musicology of Record Production 135 The Representation of Meaning in Post-Millennial Rock 149 Nine Inch Nails' »Hurt«: Ein Johnny-Cash-Original - Eine musik- und diskursanalytische Rekonstruktion musikalischer Bedeutungen 171 Das Begriffspaar Simplizität/Komplexität in der rhythmischen Analyse: Theoretische Annäherung und praktische Anwendung 191 Die Rolle des Timings am Beispiel zeitgenössischer Jazzgitarristen 201 Der Danzón und dessen Fortwirken in ausgewählten Interpretationen von Gonzalo Rubalcaba 215 Das Stück »Wanabni« der Palästinenserin Kamilya Jubran und des Schweizers Werner Hasler im multilokalen Hörtest. Eine multiperspektivische Analyse 227 Forensische Popmusik-Analyse 257 Zu den Autoren 279 283
Wie analysiert man eigentlich populäre Musik? Nach zwei Jahrzehnten eines überwiegend kulturwissenschaftlichen Blicks auf den Gegenstand besinnt sich die Popularmusikforschung wieder auf ihre Kernkompetenz: auf die Beschreibung von Musik als akustisches Phänomen. Die etablierten Techniken der Untersuchung von Kunstmusik erweisen sich hier jedoch als nur bedingt transferierbar. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren daher alternative Methoden zur Analyse populärer Musik und erproben sie am Beispiel von Songs aus Pop, Rock und Jazz.
»Trotz des generell sehr hohen Reflexionsniveaus eignen sich die einzelnen Aufsätze des Bandes gut dazu, in die Thematik der analytischen Auseinandersetzung mit Popularmusik einzusteigen, zumal alle Beiträge mit ausführlichen Bibliografien versehen sind und damit einen Überblick über die grundsätzliche Forschungsliteratur zu den jeweils dargelegten methodischen Ansätzen ermöglichen.« Stefan Drees, socialnet.de, 14.09.2012
Dietrich Helms (Prof. Dr.) lehrt historische Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück.
Thomas Phleps (Prof. Dr.) (verst. 2017) lehrte am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Gießen.