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Post_koloniale Medienwissenschaft : 1
1st ed

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Körper in Schieflage : Tanzen im Strudel des Black Atlantic um 1900
Ist Teil von
  • Post_koloniale Medienwissenschaft : 1
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • 1 Inhalt 5 Dank 7 Einleitung 9 1. Tanzfieber: Wissen und Abwehr 41 2. Gesellschaftstanz: Führen und Folgen 71 3. Arbeitsrhythmus: Anpassung und Widerstand 105 4. Bewegungsfreiheit: Flucht und Migration 139 1. New York City 167 2. Buenos Aires 197 3. Berlin 219 4. Viktoria 249 5. Kapstadt 269 1. Übersetzung 297 2. Inkorporierung 321 3. Metaphorisierung 365 4. Regierung 397 Schluss 455 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 466 Bibliografie 467 LITERATUR 476 502
  • Die Geschichte schwarzer Modetänze wird bislang meist augenzwinkernd als ansteckendes Tanzfieber verhandelt. Doch nicht mysteriöse Erreger, sondern handfeste politische Konflikte um Bürgerschaft, Arbeitsteilung und Geschlechterverhältnisse waren ihre Grundlage. Die Ästhetik der schwarzen Diaspora machte diese Konflikte auf den Tanzflächen neu verhandelbar. Tanztechnik verbündete sich dabei mit Medientechniken, die ebenfalls mit Bewegung, Wahrnehmung und der Möglichkeit von Verwandlung experimentierten. Astrid Kusser geht dieser Geschichte zwischen New York, Buenos Aires, Kapstadt, Viktoria in Kamerun und Berlin nach.
  • »Dieser ausgezeichneten und innovativen Studie ist zu wünschen, dass sie nicht nur wissenschaftlich rezipiert wird.« Testcard, 24 (2014) »Astrid Kussers Buch hat das Zeug zum Post-Colonial-Studies-Klassiker und ist trotz der anspruchsvollen Vernüpfung von vielen verschiedenen kulturwissenschaftlichen Theorien eine kurzweilige Lektüre.« Christian König, Malmoe, 66 (2014) »›Körper in Schieflage‹ verspricht [...] nicht nur zur unverzichtbaren Referenz für all diejenigen zu werden, die sich ernsthaft wissenschaftlich mit Tanzen auseinandersetzen wollen. Auch wer sich über den neuesten Stand der Forschung in den Medienwissenschaften, insbesondere der Analyse von Postkarten, aber auch von postkolonialer und intersektionaler Geschichtsschreibung informieren will, erhält aus Kussers detailreichen und scharfsinnigen Analysen anregende Impulse zur weiteren Reflexion.« Philipp Dorestal, H-Soz-u-Kult, 05.12.2013 »Inhaltliche und sprachliche Eloquenz geben Astrid Kussers umfangreichen Diskursen auf fast 500 Seiten eine bemerkenswerte argumentative Klarheit. Unser Wissen und unseren Blick für historische, soziologische, ästhetische und mediale Zusammenhänge zu schärfen gelingt ›Körper in Schieflage‹ beispielhaft.« Karin Schmidt-Feister, www.tanznetz.de, 21.05.2013 Besprochen in: Up To Dance, 3 (2013) www.kunstkulturlifestyle.com, 26.06.2013 Wir Frauen, 4 (2013) WeiberDiwan, Herbst (2013), Lisa Bolyos fiber, 22 (2013), Anja Lemke Deutschlandradio Kultur/Radiofeuilleton, 28.08.2013, Tabea Grzeszyk Kontra, 27/4 (2014)
  • Astrid Kusser (Dr. phil.) ist Historikerin. Von 2005 bis 2008 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich der DFG »Medien und kulturelle Kommunikation« an der Universität Köln beschäftigt. Sie lebt seit 2013 als freie Autorin und Mutter einer Tochter in Rio de Janeiro.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-2060-1
DOI: 10.14361/transcript.9783839420607
OCLC-Nummer: 892890854, 903960892
Titel-ID: 9925176314706463