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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Private Romantik, öffentlicher Pragmatismus? : Richard Rortys transformative Neubeschreibung des Liberalismus
Ist Teil von
  • Edition Moderne Postmoderne
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references and index.
  • 1 Inhalt 5 Vorwort 7 Einleitung: Wilde Orchideen und Trotzki 9 I. Kapitel: Antirepräsentationalismus und der "Spiegel der Natur" 39 II. Kapitel: Rortys radikale Alternative eines romantischen und instrumentalistischen Sprachspielpragmatismus 69 III. Kapitel: das Problem der Verabschiedung des Repräsentationalismus - die zwei Phasen von Rortys Verabschiedungsversuch und ihre Methoden 135 IV. Kapitel: Transformativer Pragmatismus und die Liebe zum Gespräch: Kontextualistische Rechtfertigung statt objektive Wahrheit 175 Fazit des ersten Teils 231 V. Kapitel: Artikulation statt Begründung - Rortys liberaler und offensiver Antifundamentalismus im Vergleich mit Habermas und Rawls 241 VI. Kapitel: Minimalistischer Liberalismus der Begründung als kommunitaristische Artikulation und kontingente Utopie 305 VII. Kapitel: Solidarität statt Objektivität - Rortys Antiautoritarismus und die Utopie einer wahrhaft liberalen Kultur ohne Zentrum 357 VIII. Kapitel: Rortys sozialliberale Utopie eines Gleichgewichts zwischen privater Freiheit der Selbsterschaffung und öffentlicher Solidarität des Gefühls 401 Fazit des zweiten Teils 465 IX. Kapitel: Kosmopolitischer Ethnozentrismus statt Kultur-Relativismus? 477 X. Kapitel: Wie ist Kritik der eigenen Rechtfertigungsgemeinschaft möglich? - Theorie und Praxis der Gesellschaftskritik bei Rorty 529 XI. Kapitel: Der ethnozentristische Wir-Begriff und seine religionspolitischen "Früchte" 573 XII. Kapitel: Die liberale Ironikerin als Verkörperung einer pragmatistischkommunitaristischen Transformation der normativen Frage 637 Fazit des dritten Teils 707 Schlussbetrachtung: Wir liberalen Ironiker? 717 Siglenverzeichnis 729 Literaturverzeichnis 731 Anhang zum Literaturverzeichnis 765 Personenregister 779 783
  • Was ist der politische cash value von Richard Rortys Neopragmatismus? Dieses Buch wendet die pragmatische Methode auf Rortys Denken selbst an und fragt u.a.: Ist die Figur der liberalen Ironikerin, die eine pragmatisch-kommunitaristische Verabschiedung des Begründungsproblems verkörpert, überzeugend? In dieser ersten umfassenden deutschsprachigen Monografie zu Rortys Neopragmatismus rekonstruiert Martin Müller dessen Neubeschreibung des Liberalismus als spannungsreiche Verbindung von Romantik und Pragmatismus und arbeitet im Vergleich vor allem mit Habermas, Rawls und Walzer seinen - ethisch motivierten - transformativen Charakter heraus. Das Buch enthält zudem einen E-Mail-Austausch zwischen Richard Rorty und dem Autor.
  • »›Private Romantik, öffentlicher Pragmatismus?‹ ist nicht nur die bisher umfangreichste deutschsprachige Studie zu Rortys Philosophie insgesamt, sondern stellt zugleich eine äußerst reflektierte und kenntnisreiche Verteidigung seines liberalen Sprachgemeinschafts-Kommunitarismus dar.« Dennis Sölch, Philosophisches Jahrbuch, 122/1 (2015) »Diese beeindruckende Studie [setzt] den Maßstab für die weitere Auseinandersetzung mit Rortys Theorie.« Jan Achim Richter, Portal für Politikwissenschaft, 27.03.2014
  • Martin Müller (Dr. phil.) ist Flugkapitän und seit 1998 Dozent an der Münchner Volkshochschule im Fachbereich Philosophie. Seine Forschungsschwerpunkte sind (Neo-)Pragmatismus, Politischer Liberalismus, Diskursethik, Nietzsche und Existenzialismus.
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