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Frontcover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Wolfgang Lukas und Anne-Rose Meyer: Friedrich Engels und die Literatur - Zur Einführung -- Bernd Füllner (Wuppertal): „Die junge Literatur hat eine Waffe" -- Paul Keckeis (Klagenfurt): ‚Wechselwirkungen' -- Olaf Briese (Berlin): »Cola di Rienzi« oder Napoleon? -- Julian Polberg (Wuppertal): Vom „Trotz gegen das Herkommen in uns" -- Mattia Luigi Pozzi (Mailand/Neapel): Edgar Bauers und Friedrich Engels' komisch-philosophisches Heldenepos »Die frech bedräute, jedoch wunderbar befreite Bibel. Oder: Der Triumph des Glaubens« -- Michael Ansel (Wuppertal): Versepische Provokationen -- Florian Vaßen (Hannover): Friedrich Engels' »Die Lage der arbeitenden Klasse in England« -- Birgit Bublies-Godau (Bochum): Im Widerstreit der politischen Interessen und Ideen -- Johanna-Charlotte Horst (München): Friedrich Engels' epische Naivität -- Wolfgang Lukas (Wuppertal): Zur Modellierung von ‚Volk' und Proletariat im Vormärz -- Ursula von Keitz (Potsdam): Der ‚lernende Unternehmer', inspiriert von Friedrich Engels? -- Martin Bartelmus (Aachen): Engels' Affen -- Torsten Voß (Wuppertal): Sozialstudie als Diegese und literarische Illusionsbildung? -- Anne-Rose Meyer (Wuppertal): Friedrich Engels als literarische Gestalt -- Backcover.
Weltbekannt wurde Friedrich Engels (1820-1895) als kritischer Gesellschaftstheoretiker, kommunistischer Revolutionär und marxistischer Philosoph. Er wirkte aber auch als bemerkenswerter Poet und Dramatiker, gefragter Journalist und Kritiker, respektloser Satiriker und Autor von stilistisch-brillanten Reiseskizzen, Briefen und Milieustudien. Die Beiträge im vorliegenden Band erfassen Friedrich Engelsʼ immer noch wenig bekannte, aber vielfältige literarische Aktivitäten erstmals umfänglich in literatur- und kulturwissenschaftlichen sowie in historischen und komparatistischen Perspektiven. Erkennen lässt sich dadurch, dass Literatur, Philosophie, Ökonomie und Politik in Engelsʼ Werk keine Gegensätze sind, sondern einander komplementär ergänzen. Engels als Akteur im literarischen Leben Wuppertals, Bremens und Berlins ist ebenso Gegenstand wie seine Rezeption in Film und Literatur.
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