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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
»Zwischenräume« in Architektur, Musik und Literatur : Leerstellen - Brüche - Diskontinuitäten
Ist Teil von
  • Mainzer Historische Kulturwissenschaften : 46
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Cover -- Inhalt -- Einleitung -- Der „Zwischenraum" als Ort des (leeren) Unsichtbaren: Abt Suger von St.-Denis, Jan van Eyck und Daniel Libeskind -- 10 Mainzer Thesen zum Verhältnis von Architektur und Musik und zum Zwischenraum -- Architektonische Zwischenräume: optische und konzeptuelle Unschärfe in der dekonstruktivistischen Architektur -- Zwischenräume/Übergänge. Gestalten der Uneindeutigkeit in der „Liquid Modernity" -- Die Aufhebung des Zeitregimes. Passagen und Zwischenräume in Denis Villeneuves Film Arrival -- Zwischenräume (in) der Literatur. Überlegungen mit Blick auf Maurice Blanchot, Fjodor M. Dostojewskij und Franz Kafka -- Postpragmatische Achtsamkeit? PostPragmaticJoy als emotionaler Zwischenzustand und Ästhetik der Postironie in Leif Randts Planet Magnon -- Einige Bemerkungen zu den ‚Zwischenräumen' in Anton Weberns Drei kleinen Stücken für Cello und Klavier op. 11 -- Auf der Schwelle: Zwischenraum in Morton Feldmans Rothko Chapel und Crippled Symmetry -- Zwischen strengem Strukturalismus und vagen Wegweisern. Die Verknüpfung kultur- und gattungsgeschichtlicher Horizonte im Schaffen Bernd Alois Zimmermanns -- Autorinnen und Autoren.
  • Zwischen greifbaren, sichtbaren oder hörbaren Dingen liegt oftmals ein vages, opakes und leeres »Dazwischen«, das sowohl räumlich als auch zeitlich begriffen werden kann. Es wird als eine Leerstelle, ein Transitbereich (Passage), ein »Nicht-Ort« (im Sinne von Marc Augé) definiert, in dem Relationen, Geschichte und Identität praktisch nicht existieren. Die Beiträger*innen aus den Bereichen Kunstgeschichte, Musik- und Literaturwissenschaften erkunden Dichotomien und Hybride als auch Leerstellen und Diskontinuitäten in architektonischen, musikalischen und literarischen Konzepten. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern verschiedene Formen von Devianzen Zwischenräume entstehen lassen und welche Verfahren von Sichtbar- oder Hörbarmachung solcher »Unorte« es gibt.
  • funded by Forschungsschwerpunkt Historische Kulturwissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • Jennifer Konrad ist Juniormitglied der Gutenberg-Akademie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Promotionsstipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung.
  • Matthias Müller ist Professor für Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit besonderen Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Erinnerungskultur, politische Ikonographie und Kunst europäischer Fürstenhöfe.
  • Martin Zenck ist emeritierter Professor für Musikwissenschaft mit Schwerpunkten in Neuer Musik und Ästhetik an der Universität Würzburg.