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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Krisenkommunikation in der digitalen Gesellschaft : Strategien und Lösungsansätze für eine nachhaltige Kommunikation
Ist Teil von
  • Digitale Gesellschaft : 42
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Cover -- Inhalt -- Danksagung -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 1.1 Aktueller Stand der Forschung und Forschungslücke -- 1.2 Aufbau und Zielsetzung der Arbeit -- 1.3 Methodisches Vorgehen -- 2 Die Grundzüge kommunikativer Interaktion -- 2.1 Kommunikation als Begriff -- 2.2 Kommunikationstheoretische Grundlagen -- 2.2.1 Sender-Empfänger-Modell (Shannon &amp -- Weaver) -- 2.2.2 Die Sprechakt-Theorie (Saussure) -- 2.2.3 Kommunikation als symbolische Interaktion (Goffman) -- 2.2.4 Nicht‐menschliche Kommunikation (Latour) -- 2.3 Zentrale Bestandteile kommunikativer Prozesse -- 2.3.1 Kommunikation als Reziprozitätspraxis -- 2.3.2 Kommunikation und Kultur -- 2.4 Kommunikations- und Kulturalisierungsprozesse 2.0 -- 2.4.1 Zwischen Konvergenz und Kontinuum - die Glokalisierung der Kommunikation -- 2.4.2 Kommunikation als soziale Vernetzung -- 2.4.3 Von der Wissenspyramide zur Cloud-Intelligenz im Web 2.0 -- 2.5 Organisationale Kommunikation - Krisenkommunikation und Issues Management -- 2.5.1 Organisationstheoretische Perspektive auf Krisenkommunikation -- 2.5.2 Krisen und ihre Wahrnehmung -- 2.5.3 Die Krise als Prozessentwicklung und Präventionsansätze -- 2.5.4 Krisenkommunikation und Krisenmanagement -- 2.5.5 Krisenkommunikation und Web 2.0 -- 2.6 Reflexion -- 3 Die Bedeutung nachhaltiger Kommunikation im Zeitalter 2.0 -- 3.1 Nachhaltigkeit als Beziehungspflege -- 3.1.1 Kritische Überlegungen zum aktuellen Nachhaltigkeitsbegriff -- 3.1.2 Nachhaltigkeit aus Organisationsperspektive -- 3.2 Nachhaltigkeit und Kommunikation -- 3.2.1 Nachhaltigkeitskommunikation vs. nachhaltige Kommunikation -- 3.2.2 Ansätze nachhaltiger (organisationaler) Kommunikation -- 3.2.3 Kulturelle Aspekte nachhaltiger Kommunikation -- 3.3 Nachhaltige (Krisen‑)Kommunikation und das Web 2.0.
  • 3.3.1 Die Relevanz nachhaltiger Krisenkommunikation -- 3.3.2 Herausforderungen der nachhaltigen Kommunikation 2.0 -- 3.4 Reflexion -- 4 (Nachhaltige) Kommunikation und Eigendynamik -- 4.1 Kommunikation 2.0, Komplexität und Chaos -- 4.2 Invisible-Hand-Prozesse und kommunikativer Wandel -- 4.3 Theoretische Betrachtung kommunikativer Eigendynamik -- 4.3.1 Sprachwandel nach Keller -- 4.3.2 Kommunikation und Framing -- 4.3.3 Kommunikativer Konstruktivismus -- 4.3.4 Zirkuläre Positionen im Konstruktivismus -- 4.3.5 Pragmatische Theorien nach Mead -- 4.3.6 Symbolischer Interaktionismus nach Goffman -- 4.3.7 Technische Mediation -- 4.4 Komplexität und Entscheidungskontexte - das Cynefin-Modell -- 4.4.1 Kategorienableitung -- 4.4.2 Kritische Würdigung des Cynefin-Modells -- 4.5 Komplexität und Krisenkommunikation - ein Systematisierungsversuch -- 4.5.1 Lineare Zusammenhänge -- 4.5.2 Extra-Lineare Zusammenhänge -- 4.5.3 Exponentielle Zusammenhänge -- 4.5.4 Extra-Exponentielle Zusammenhänge -- 4.5.5 Limitationen &amp -- Chancen -- 4.6 Reflexion -- 5 Netzwerke, Beziehungsgeflechte und ihre Bedeutung für nachhaltige Kommunikation -- 5.1 Relevante Grundzüge der relationalen Netzwerkforschung für nachhaltige Krisenkommunikation -- 5.1.1 Die Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) -- 5.1.2 ›Neue‹ Medien und das Web 2.0 als kommunikative Vernetzung -- 5.1.3 Kulturelle Aspekte in Netzwerken -- 5.2 Beziehungsgeflechte zwischen Netzwerkakteuren - theoretische Grundüberlegungen -- 5.2.1 Netzwerke und Identitätskonstruktion -- 5.2.2 Strong und Weak Ties (SWT) -- 5.2.3 Strukturelle Löcher und Sozialkapital -- 5.2.4 Das Small-World-Phänomen -- 5.3 Netzwerke, Komplexität und Eigendynamik -- 5.3.1 Unsicherheit und Netzwerke -- 5.3.2 Gossip 2.0 und Fake News -- 5.3.3 Die Rolle von Vertrauen in Netzwerkbeziehungen (2.0).
  • 5.4 Nachhaltige (Krisen‑)Kommunikation, Netzwerke und Beziehungspflege -- 5.4.1 Beziehungsorientierte (Krisen‑)Kommunikation -- 5.4.2 Rahmenbedingungen für nachhaltige (Krisen‑)Kommunikationsprozesse -- 5.4.3 Implikationen für die Ausgestaltung von (Krisen‑)Kommunikation nach Impulsverläufen -- 5.5 Reflexion -- 6 Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Krisenkommunikation -- 6.1 Kommunikation ist allgegenwärtig -- 6.2 Krisen sind eine Perspektivenfrage -- 6.3 Nachhaltigkeit hat immer eine Zukunft und eine Vergangenheit -- 6.4 Kausalität und Prognose gehen nicht einher -- 6.5 Keine Krise gleicht der anderen -- 6.6 Krisenkommunikation findet immer in (Beziehungs‑)Netzwerken statt -- 6.7 Unsicherheit und Komplexität als Lernchance sehen -- 6.8 Die Macht des eigenen Identitätsverständnisses -- 6.9 Krisenkommunikation und Beziehungspflege zusammendenken -- 6.10 Steuerungswünsche überprüfen und Ambiguitätskompetenz stärken -- 7 Fazit -- 7.1 Zusammenfassung zentraler Ergebnisse -- 7.2 Limitationen und Mehrwert -- 7.2.1 Positionierung und Bias der Autorin -- 7.2.2 Implikationen für die Forschung -- 7.2.3 Implikationen für die Praxis -- 8 Literatur -- 9 Anhang -- 9.1 Praxisbeispiele (Screenshots) -- 9.1.1 Praxisbeispiel: H&amp -- M &amp -- kontroverse Produktdarstellung -- 9.1.2 Praxisbeispiel: Outfits des norwegischen Olympiateams &amp -- kontroverse Symbolik -- 9.1.3 Praxisbeispiel: Gucci &amp -- kontroverses Design -- 9.1.4 Praxisbeispiel: Streisand-Effekt &amp -- Daimler -- 9.1.5 Praxisbeispiel: SPD-Selfie &amp -- Memetik -- 9.2 Beispiel einer Netzwerkkarte.
  • Ob ein Abgasskandal zu Kursschwankungen oder die Darstellung eines Pullovers zu Vandalismus in Südafrika führt - Krisen verlaufen eigendynamisch und sind schwer vorhersehbar. Neue Medientechnologien führen dabei zu mehr Komplexität und Vernetzung. Viele Regelwerke der Krisenkommunikation sind den Entwicklungen des Web 2.0 nicht gewachsen und ihre Überarbeitung ist dringend notwendig. Durch interdisziplinäre Verknüpfungen verschiedener Fachgebiete argumentiert Maja Störmer für eine relationale Perspektive, um Netzwerkdynamiken von Krisen gerecht zu werden. Mit handlungszentrierten Modellen sowie Empfehlungen für nachhaltige Strategien liefert sie neue Lösungsansätze.
  • Maja Störmer (Dr. phil.), geb. 1990, lehrt Organisations- und Personalentwicklung am Fachbereich der Interkulturellen Wirtschaftskommunikation der Friedrich-Schiller-Universität Jena.