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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Deutschsein (wieder-)herstellen : Weißsein und Männlichkeit im bundesdeutschen Kino der fünfziger Jahre
Ist Teil von
  • Post_koloniale Medienwissenschaft : 3
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 11 Das bundesdeutsche Kino der 50Er Jahre als mediales und historisches Palimpsest 14 Weisse Männlichkeit als Vehikel der (Wieder-)Herstellungsprozesse von Deutschsein 20 Schwarz-Werden 27 ›Rasse‹, Geschlecht, Medien 33 Aufbau 37 I.1 Einleitung 41 I.2 Detoxification: TOXI als Heilmittel und die Integration weißer deutscher Männlichkeit 48 I.3 Fluchtpunkt Heide: Von GRÜN IST DIE HEIDE bis HEIMAT - DEINE LIEDER 82 I.4 Heimat cum Amerika: weiße Moral versus DIE GOLDENE PEST 114 II.1 Einleitung 147 II.2 Arztwerden als Weißwerden: Dieter Borsche in DIE GROSSE VERSUCHUNG 156 III.3 Körper/Bewegungen zu Jazz und Rock 'n' Roll: DIE GROSSE CHANCE zwischen DIE HALBSTARKEN und ALLE LIEBEN PETER 324 Schluss 383 Abbildungsnachweis 387 Filmografie 388 Bibliografie 393 Dank 433 Backmatter 434
  • Was konnte nach dem Ende des Nationalsozialismus deutsch sein? Wie antwortete die frühe Bundesrepublik auf die ›Krise der Männlichkeit‹ - und welchen Anteil hatte Weißsein daran? Wie überlagerten sich die postnationalsozialistische und die postkoloniale Situation? Maja Figge zeigt: In den fünfziger Jahren war das bundesdeutsche Kino nicht einfach restaurativ und eskapistisch, sondern zentraler Ort dieser Aushandlungen. Deren rassistische und sexualisierte Auslassungen, Verschiebungen und Umdeutungen grundieren die nationalen Selbstentwürfe bis heute.
  • »Maja Figges Studie [ist] ein klar formulierter Beitrag zu den vielfältigen Aushandlungsprozessen in westdeutschen Spielfilmen nach 1945, der filmhistorisch zahlreiche Fragen aufwirft und zum Weiterforschen anregt.« Stefanie Mathilde Frank, FILMBLATT, 61-62 (2017) Besprochen in: www.hhprinzler.de, 16.07.2015, Hans Helmut Prinzler MEDIENwissenschaft, 2 (2016), Florian Fuchs Archiv für Sozialgeschichte, 56 (2016), Wulf D. Hund
  • Issued also in print.
  • Maja Figge (Dr. phil.) ist Postdoktorandin am Graduiertenkolleg »Das Wissen der Künste« an der Universität der Künste Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gender, Race und Medien, Critical Whiteness Studies, Postkoloniale (Medien-)Theorie, politische Gefühle, Film, Erinnerung, Geschichte sowie deutsches und transnationales Kino.
  • German