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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Der verfasste Mann : Männlichkeiten in der Literatur und Kultur um 1900
Ist Teil von
  • Lettre
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • 1 Inhalt 5 Crisis? What Crisis? Männlichkeiten um 1900 7 "L'exception française" 21 Machos - gauchos - sissies - maricones 39 Dandys und Dandy-Fantasien 57 Crisis? What Crisis? 81 Der junge Kaiser, das Dichterkind und der Bohemien 101 Uhu, Dame, Querschnitt oder Von Keun bis Keilson 131 Männer sind die neuen Frauen? 155 Negotiating Masculinity in Late Victorianism 179 Der Held als Soziopath 229 "Tu es un chiffre, un vilain chiffre" 243 "Don Juan caído", "dandy desengañado" 275 Kriegswahn, Hysterie, Panerotismus 297 Autoren und Autorinnen 315 320
  • Aus Sicht der Men's Studies gilt der Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert als besonders folgenreiche Umbruchs- bzw. Krisenzeit - die Fin de Siècle-Stimmung machte vor dem Modell hegemonialer Männlichkeit keinen Halt. Die Beiträge des Bandes zeigen: Mit Krisensymptomen wie Homosexualität, Degeneration, Erschöpfung sowie Bedrohung durch neue Frauenbilder ging eine Pluralisierung von Männerbildern einher. Neben dem Homosexuellen betraten der Dandy, der Sportler, der décadent und der Neurastheniker die Bühne der Männlichkeiten. Dabei lassen sich diese Männlichkeitstypen an den Polen von Krise und Resouveränisierung ansiedeln, wie die literarischen und kulturellen Zeugnisse der Zeit zeigen.
  • »Die Analyse von Erzählungen und Bildern über Männlichkeiten mit theoretischen Bezügen zu Butler und Connell - dies zeigt der Band deutlich - führen zu spannenden Ergebnissen und bereichern die Diskussion innerhalb der Disziplinen.« Martin Spetsmann-Kunkel, GENDER, 2 (2016) »Gregor Schuhens Band bietet ein breites Angebot an Souvenirs, die zum einen eine Wiederbegegnung mit kanonischen Autoren erlauben. Zum anderen bieten die genannten Erinnerungen eine Weiterbeschäftigung mit dem vorgestellten Material.« Frank Reza Links, Romanische Forschungen, 127 (2015) »Ein spannendes Panorama der Männlichkeitskrisen um 1900, die dem Verständnis für diese Umbruchszeit eine lohnenswerte Dimension hinzufügen.« Melanie Grundmann, http://dandysme.eu, 07.08.2014 »Bereichernde und anregende Lektüren über historische Zusammenhänge vor dem Hintergrund eines brandaktuellen Theoriefeldes.« Markus Alexander Lenz, Romanische Studien, 2 (2015)
  • Gregor Schuhen, geb. 1973, ist Professor für Romanistik/Literaturwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der literaturwissenschaftlichen Männlichkeits- und Geschlechterforschung, der Gegenwartsliteratur und im Schelmenroman.
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