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1 Inhalt 5 Einleitung 9 1 Architektur zwischen den Medien 27 2 Darstellungen von Raum zur Zeit der Herausbildung der modernen Metropole 1800-1922 45 3 Darstellungen von Raum in der Interbellumsperiode 1911-1930 111 4 Die Rolle des Raums im Film unter besonderer Berücksichtigung der Stadtsinfonie 279 Abkürzungsverzeichnis 319 Archivalien 321 Bibliografie 323 Filmografie 357 Zwischentitel und Drehbücher 363 388
Das Genre der Stadtsinfonie greift Prinzipien der Komposition auf und führt damit zu einer noch nie dagewesenen audiovisuellen Vorstellung moderner Räume. Diese verbreitet sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit der prosperierenden Entwicklung der Metropolen: New York, Paris, Moskau, Berlin, Amsterdam, Sao Paulo und Tokyo. Chris Dähne stellt diese Interdependenzen von Stadt-Architektur und ihrer filmischen Darstellung in einer umfangreichen Zusammenschau weitgehend unbekannter literarischer, fotografischer und filmischer Versatzstücke im Zeitraum von 1825-1930 vor. Untersucht wird dabei die Rolle der Medialisierung, und hier im Besonderen des Mediums Film, bei der Produktion und Wahrnehmung vom urbanen Raum und seiner Architektur - und umgekehrt die Rolle von Raum und Architektur im Film.
»Für Liebhaber der Weimarer Zeit ein wichtiges Buch.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 08.01.2014 Besprochen in: Fraunhofer IRB, 12 (2013) www.literaturkritik.de, 1 (2016), Walter Delabar
Chris Dähne (Dr.) forscht und lehrt zur Theorie und Geschichte der modernen Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar, hiernach an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.