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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Kausalität der Gewalt : Kulturwissenschaftliche Konfliktforschung an den Grenzen von Ursache und Wirkung
Ist Teil von
  • Kultur & Konflikt : 4
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • 1 Editorial 2 Inhalt 5 Macht der Spiele, Fußball im Iran 7 Zu diesem Buch 9 1. Im Labyrinth der Vernunft 21 Kausalität der Gewalt 23 Es gibt keine Tatsachen 38 Beschleunigung, Ereignis, Entscheidung 55 2. Zur Kritik an kulturellen und religiösen Konfliktphantasmen 73 Versinkt die Welt in Kulturkonflikten? 78 Unterschiede zwischen Kulturen als Vorwand für Feindbilder 88 Migrationsbilder - Europas grausame Grenzen 106 3. Gewalt in der Vereinnahmung des Widerspruchs 125 Kriege im Selbst - Philosophie der Ambivalenz bei Sarah Kofman 128 Gewalt im kolonialen und postkolonialen Kontext 147 »Wir verzärtelten, unerfahrenen Menschen schreien bei jeder fremden Heuschrecke, die uns begegnet: Herr, er will uns fressen.« 166 4. Wir sind die Anderen 189 Das Recht auf Selbstbestimmung und Konflikttransformation 192 Von Transitional Justice zu Just Peacebuilding? 209 Die Konfliktlösungsmethode Mahloquet im Zeichen von Social Justice 239 Zu den Autorinnen und Autoren 257
  • Kausalität ist das Aufeinanderfolgen von Zuständen nach Regeln, so hat es Kant einmal definiert. Damit sind auch zwei Kernfragen jeder gesellschaftskritischen Forschung vorbestimmt: Wodurch wird Gewalt verursacht? Und was bewirkt sie? Anhand konkreter Beispiele beleuchten die Beiträge in diesem Band, wie und wo nach kausalen Zusammenhängen der Gewalt geforscht werden kann und wie sich Erkenntnisse für Konflikttransformationen nutzbar machen lassen. Darüber hinaus stellt sich der Band der kritischen Frage, inwieweit das Denken in Kausalketten selbst die Grundlage für Gewaltverhältnisse liefert. Mit Beiträgen u.a. von Wilhelm Berger, Josef Berghold, Leah Carola Czollek und Gudrun Perko sowie Dieter Senghaas.
  • »Der vielschichtige Band wird denjenigen Leser/-innen empfohlen, die Freude daran haben, gesellschaftliche, kulturelle und politische Prozesse zu hinterfragen und zu deuten. Praktiker der Gewaltprävention finden ebenfalls konkrete Anregungen etwa zu Ansätzen gewaltfreier Konfliktlösung und werden motiviert, nicht gegenüber Sachzwängen zu resignieren.« forum kriminalprävention, 2 (2012) Besprochen in: www.friedensnews.at, 4 (2012), Andreas Hermann Landl www.lehrerbibliothek.de, 7 (2012), Dieter Bach Wissenschaft & Frieden, 3 (2012) Soziologische Revue, 37 (2014), Klaus Wahl/Sabrina Hoops
  • Daniela Gronold (Dr.in phil.) ist Kommunikationswissenschaftlerin und als Projektleiterin im bm:ukk tätig. Sie ist Lektorin am Institut für Medienkommunikation und Research Fellow des Zentrums für Friedenspädagogik und -forschung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (AAU), wo sie auch unterrichtet.
  • Bettina Gruber (Dr.in phil.) ist Zeithistorikerin und Friedenspädagogin und arbeitet als stellvertretende wissenschaftliche Leiterin am Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik der AAU.
  • Jacob Guggenheimer (Mag.) ist Koordinator des Forschungsnetzwerks »Kultur & Konflikt« und Lektor an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
  • Daniela Rippitsch (Mag.a phil.) ist Zeithistorikerin und Mitarbeiterin am Institut für Unterricht und Schule sowie am Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik der AAU.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-1987-5
DOI: 10.14361/transcript.9783839419878
OCLC-Nummer: 892890805, 999355280
Titel-ID: 9925176069206463