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Postcolonial Studies : 14
1st ed
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Schwarz besetzt : Postkoloniale Planspiele im afrikanischen Film
Ist Teil von
  • Postcolonial Studies : 14
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • 1 Inhalt 5 Dank 7 Vorbemerkung 9 Einleitung 13 1. Perspektivwechsel 35 2. Peau noire, masques blancs 81 3. Of Mimicry and Man 105 4. Blurred Genres 137 5. Differenzen? 151 6. Lokalisierungen 213 7. Spielräume 239 8. Schwarze Cowboys 253 9. Remakes 297 10. Umkämpfte Medienlandschaften 331 11. Sichtbarkeit 363 Schluss 365 Literatur 373 Konferenzen und Seminare 391 Visuelle Medien 393 397
  • Am Tag nach der Wahl von Barack Obama hieß es, dass man James Bond jetzt mit einem Schwarzen besetzen wolle. In Afrika ist man da längst weiter: Der Sheriff kommt aus Ouagadougou, ein Nigerianer spielt George W. Bush, Dürrenmatts »alte Dame« spricht Wolof - und selbst Schwarzenegger wird umbesetzt. Im afrikanischen Film übernehmen schwarze Schauspieler Rollen, die in Europa und den USA weißen Darstellern vorbehalten sind. Die Rollen der Weißen werden zu einem Imaginationsraum, der eine Inszenierung von Planspielen ermöglicht. Cassis Kilian zeigt: Die afrikanischen Regisseure nutzen die Rollen als Verhandlungsplattform, auf der sie den Umgang mit postkolonialen Gegebenheiten, etwa dem kolonialen Erbe, neokolonialen Strukturen oder der Hegemonie westlicher Medien erproben.
  • Besprochen in: IDA-NRW, 18/3 (2012) GMK-Newsletter, 1 (2013) MEDIENwissenschaft, 3 (2013), Natalie Böhler
  • Cassis Kilian (Dr. phil.) lehrt Ethnologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Afrikanischer Film und Darstellende Kunst.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-2142-X
DOI: 10.14361/transcript.9783839421420
OCLC-Nummer: 905865809, 979643182
Titel-ID: 9925175990606463