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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Rosa Zeiten? : Eine Geschichte der Subjektivierung männlicher Homosexualität in den 1970er und 1980er Jahren der BRD
Ist Teil von
  • Literalität und Liminalität : 21
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • 1 Inhalt 5 Vorwort 9 I. Einleitung 13 II. Körperkomplexe 33 III. Retrospektive Referenzen 59 IV. »Schwul Sein Heißt Schwul Werden.« 83 V. Männer Und Minderjährige 123 VI. Aids Als »Schwulenkrankheit«? 173 VII. Ausblick 233 Anhang 241 Literatur 245 276
  • Schwul zu sein scheint zumindest in Deutschland längst zur Normalität zu gehören. Und trotzdem sind Medien und Gesellschaft noch Jahrzehnte nach der angeblichen »sexuellen Befreiung« um »1968« außerordentlich interessiert daran, wer homosexuell ist und wer nicht. Denn Schwulsein bedeutet seit den 1970er Jahren weit mehr als einfach nur Sex mit Männern zu haben: Mit Michel Foucault lässt es sich als eine bestimmte Form der Subjektivierung und einer damit verbundenen Normalisierung beschreiben. Es geht also nicht allein um Sex, wenn wir uns dafür interessieren, ob jemand schwul ist. Es geht darum, wer er »eigentlich« ist - eine Vorstellung mit durchwegs bewegter Geschichte, wie dieses Buch zeigt.
  • »Sehr lesenswerte Studie.« Gudrun Hauer, LAMBDA nachrichten, 3 (2015) »Der Band ist empfehlenswert.« Heinz-Jürgen Voß, http://schwule-seite.de, 19.08.2014
  • Magdalena Beljan (Dr.) ist Postdoc-Stipendiatin am Forschungsbereich »Geschichte der Gefühle« am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Sie arbeitet zur Geschichte der Sexualität, des Körpers und der Emotionen.
  • German