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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Krise als Erzählung : Transdisziplinäre Perspektiven auf ein Narrativ der Moderne
Ist Teil von
  • Edition Kulturwissenschaft : 13
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • 1 Inhalt 5 Vorwort 7 Medientheorie und Krise 9 Zum Anteil apokalyptischer Szenarien an der Normalisierung der Krise 33 Kritik der Krise 49 Krise als Herausforderung und Chance im 14. Jahrhundert 71 Von Ma'at bis zum Firmenlogo 101 Narrative der Krise 113 The Romance of Violence and the Crisis of mid-20th Century America 133 Langeweile, Müdigkeit und Krise in der italienischen Literatur des 19. Jahrhunderts 153 Der spanische Patient 169 Sex, Lügen und Video-Clips 189 Väter und Amnesie 205 Der stille Ruf des Martinshorns - gesundheitliche Krisen und Krisenerzählungen im medizinischen Alltag 225 psyché, soma, logos 243 Die Koinzidenz familiärer und körperlicher Krisen in Patrice Chéreaus SON FRãRE 263 Von "alten Herren" und "neuen Frauen": Genderkrisen in der utopischen Literatur des Spätviktorianismus 277 Krise der Volksparteien - Krise der Demokratie? 293 Die Komik der Krise 309 Die Wiederkehr des Verdrängten 329 Wahrnehmung und Folgen ökonomischer Krisen 333 Pest, Atomkrieg, Klimawandel Apokalypse-Visionen und Krisen- Stimmungen 345 Autorinnen und Autoren 359 367
  • Spätestens seit dem Börsencrash im Herbst 2008 zeichnet sich ab, dass die »Krise« zum ubiquitären Schlagwort des medialen Alltags geworden ist. Die Krise ist dabei so omnipräsent wie unheimlich - und höchst ambivalent. Sie zerstört, sie macht Angst, sie legitimiert politische Fehlentscheidungen. - Sie ist aber auch ›Chance‹, weckt Hoffnungen und schürt Ehrgeiz. Dieser Band, in dem u.a. Philosophie, Literaturwissenschaft, Politologie, Medizin und Wirtschaftswissenschaft zu Wort kommen, stellt aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive heraus Denkfigur, Phänomenologie und Erfahrung der »Krise« im breiten Spektrum der Wissenschaften dar.
  • »Eine facettenreiche Darstellung des Begriffs.« Julia Itin, Fabula, 55 (2014) Besprochen in: GERMANISTIK, 54/3-4 (2013)
  • Uta Fenske (Dr.) lehrt Didaktik der Geschichte und ist wissenschaftliche Koordinatorin des Zentrums für Gender Studies an der Universität Siegen.
  • Walburga Hülk (Prof. Dr.) lehrt Romanische Literaturwissenschaft an der Universität Siegen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind der Dialog von Künsten und Wissenschaften, Literarische Anthropologie, Medienästhetik sowie Kulturkritik.
  • Gregor Schuhen, geb. 1973, ist Professor für Romanistik/Literaturwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der literaturwissenschaftlichen Männlichkeits- und Geschlechterforschung, der Gegenwartsliteratur und im Schelmenroman.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-1835-6
DOI: 10.14361/transcript.9783839418352
OCLC-Nummer: 892891048, 903954875
Titel-ID: 9925175844706463