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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Realismus nach den europäischen Avantgarden : Ästhetik, Poetologie und Kognition in Film und Literatur der Nachkriegszeit
Ist Teil von
  • Kultur- und Medientheorie
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • 1 Inhalt 5 Neorealismen nach den europäischen Avantgarden - Zur Konzeption des vorliegenden Bandes 7 Komplexer Realismus als nachexpressionistische Konstellation 13 Breton auf Haiti 41 Wirklichkeit zwischen Zeugnis und Kunst 63 "Die ausstrahlende Kraft des Neorealismus" 87 Suchbewegungen im Raum des Humanitären 109 Dem Realen auf der Spur 141 Die Schonung der Realität 163 Cesare Zavattini, "regista mancato" 189 Roberto Rossellini und der Beginn der phänomenologischen Film-Erfahrung 221 Indeterminacy and realism in cinema and art 245 Materialität und Unbestimmtheit(en) im Neorealismo 261 Realismus und Biopolitik 291 Geschichte, Fiktion, Wahrheit 303 Der Realismus neuer Kriege 325 Autorinnen und Autoren 343 345
  • Realistische Schreib- und Darstellungsweisen der europäischen Avantgarden des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts haben in der Nachkriegszeit eine neue Konjunktur erlebt. Die Beiträge dieses Bandes führen zentrale Fragestellungen der gegenwärtigen Realismusforschung fort, indem sie die spezifische Ausrichtung von Realismuskonzepten der Nachkriegsjahre im Film, aber auch deren Bedeutung für Poetiken und Poetologien nach dem Zweiten Weltkrieg in den Blick nehmen. Bisher wenig beachtete internationale und intermediale Verflechtungen zwischen filmästhetischen und literarischen Konzepten des italienischen Neorealismus (1943 bis etwa 1954), deutschsprachiger Nachkriegsliteratur und neorealistischer Theoriebildung werden hier erstmals erschlossen. Film-, Literatur- und Geschichtsinteressierten bietet der Band zudem einen breiten Überblick über die internationale Medienlandschaft der Nachkriegszeit.
  • Besprochen in: GERMANISTIK, 53/3-4 (2012)
  • Claudia Öhlschläger (Prof. Dr.), geb. 1963, lehrt Vergleichende Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Intermedialität an der Universität Paderborn und war 2010 Max-Kade-Distinguished Professorin an der University of Washington, Seattle (USA). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Bild/Text-Beziehungen in der Literatur, die kleine literarische Form sowie das Städtefeuilleton der Weimarer Republik.
  • Lucia Perrone Capano (Prof. Dr.) ist Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Salerno (Italien). Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Literatur der Goethezeit, moderne und zeitgenössische deutsche Literatur, Text-Bild-Beziehungen, Intermedialität, Exil- und Migrationsliteratur sowie Interkulturalität.
  • Vittoria Borsò (Prof. Dr. phil.) lehrt Romanistische Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihre Forschungsschwerpunkte sind neben den Lateinamerika- und Europastudien Biopolitik, Gouvernementalität und Ästhetik des Lebens, Topologie und literarische Topographien, Visuelle Kultur, Materialität und Produktion.
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